Hey, habt ihr das schon gehört? Die Gefängnisse in Großbritannien sind rammelvoll, und jetzt sind die Richter dort in einer echten Zwickmühle! Die „Times“ hat berichtet, dass den Richtern quasi die „strenge Empfehlung“ gegeben wurde, Urteile für einige Leute, die gerade auf Bewährung sind, lieber mal auf Eis zu legen. Warum? Na, weil man Angst hat, dass die Gefängnisse kurz vorm Überquellen stehen!
Und jetzt haltet euch fest: Es könnte sogar passieren, dass einige Typen, die eigentlich eins auf den Deckel bekommen sollten – ich rede hier von Einbrechern und sogar Vergewaltigern –, erstmal nicht in den Knast müssen. Die Labour-Partei findet das Ganze ein ziemliches Desaster und macht ordentlich Wind gegen den aktuellen Zustand der Gefängnisse.
Seit der Pandemie ist es da echt drunter und drüber gegangen. Mehr Leute hinter Gittern, Verzögerungen wegen Corona und dann auch noch ein Anwaltsstreik – alles kommt irgendwie zusammen. Ein hohes Tier von den Konservativen, Tom Tugendhat, hat im TV erzählt, dass sie gerade alle Hände voll zu tun haben, um die härtesten Fälle, die schlimmsten Sexualstraftäter, nicht zu früh rauszulassen. Und das macht die Lage in den Gefängnissen natürlich noch angespannter.
Aktuell sitzen in UK über 88.000 Leute im Knast, und es gibt gerade mal Platz für rund 88.600. Und es warten auch noch etwa 15.000 Leute darauf, überhaupt erstmal vor Gericht zu kommen. Die Zahlen haben seit der Pandemie richtig zugelegt. Besonders krass ist es in den Männerknästen – die sind zu fast 100 Prozent voll!
Die Regierung überlegt jetzt sogar, ob sie nicht einfach Gefängnisplätze im Ausland mieten soll. Verrückte Geschichte, oder?
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