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Die Kanzlei Dr. Späth & Partner Rechtsanwälte PartG mbB,die Kanzlei Mattil & Kollegen und Rechtsanwalt Dr. Vitt Elmar

TheDigitalArtist (CC0), Pixabay
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Was für eine Rechtskompetenz, mag man da denken. Möglicherweise ist das dann auch so. Der Grund, warum wir uns mit den genannten Kanzleien befassen, ist ein ganz einfacher: Diese Kanzleien führen in Sachen Wirecard ein Verfahren vor dem Bayerischen Oberlandesgericht, dessen Beschluss wir veröffentlicht hatten.

Dies hat Rechtsanwalt Dr. Vitt Elmar nicht gefallen und ihn veranlasst, eine E-Mail an unsere Redaktion zu Pfingsten zu übermitteln. So wichtig war ihm der Vorgang scheinbar. Offensichtlich wusste Rechtsanwalt Dr. Vitt nicht, woher wir diese veröffentlichte Information hatten. Sie stammt aus dem Bundesanzeiger. Möglicherweise hat Rechtsanwalt Dr. Vitt hier eine Wissenslücke und wusste nicht, dass dieser Beschluss dort veröffentlicht wurde. Kann passieren. Dann aber direkt eine E-Mail zu schreiben, in der man uns mitteilt:

Zitat:

Sehr geehrter Herr Bremer:

 

Hinsichtlich der Veröffentlichung

 

https://www.diebewertung.de/bayerisches-oberlandes-gerichtsonstige-entscheidungen-101-kap-1-22-wirecard-ag/

 

auf der von Ihnen presserechtlich zu verantwortenden Seite „diebewertung.de“ werden Sie aufgefordert, bis Mittwoch, den 22.05.2024 (Eingang hier) die Quelle für die Originalbeschlüsse zu nennen sowie die Rechtsgrundlage, diese mit Nennung aller Klarnamen und Anschriften der Beteiligten und ihrer Vertreter zu veröffentlichen. Wir behalten uns vor, aus abgetretenem Recht der von uns finanzierten Verfahrensbeteiligten die Seite wegen Datenschutzverletzungen beim Provider sperren zu lassen und weitere rechtliche Schritte einzuleiten.

Zitat Ende

Solch eine Mail spornt uns natürlich an, denn wir wollen wissen, wer das ist, der nicht weiß, dass dies im Bundesanzeiger veröffentlicht wurde.

Nun, Dr. Vitt ist Geschäftsführer einer Prozesskostenfinanzierungsgesellschaft mit dem Namen Jurfin. Über diese Gesellschaft haben wir heute einen interessanten Artikel verfasst, den es sich sicherlich zu lesen lohnt. Parallel dazu erhielten wir eine merkwürdige E-Mail von einem Rechtsanwalt Dr. Liebscher, uns bis dato völlig unbekannt, der diese Mail wohl irrtümlich an uns übermittelt hat, wie wir dann in einer weiteren Mail von ihm erfahren haben. Trotzdem, der Inhalt ist aus unserer Sicht sehr interessant.

Zitat:

Hallo Herr Kollege fit,

Ich habe soeben auch schon versucht, Sie telefonisch zu erreichen. Ein kleiner Hinweis: Herr Bremer, von DieBewertung kann ziemlich ekelig sein. Mit dem würde ich falls nicht notwendig nicht in den Infight gehen, das frisst nur Zeit und Ressourcen. Viele Grüße, Marc Liebscher

Zitat Ende

Nun sind wir zunächst einmal verwundert, dass Rechtsanwalt Dr. Liebscher scheinbar den Namen des Kollegen nicht einmal richtig schreiben kann. Was uns aber mehr interessiert, ist der weitere Inhalt. Was Dr. Liebscher unter „ekelig“ versteht, weiß ich nicht. Aber was ich bin, sehr geehrter Herr Dr. Liebscher, ist ein Wadenbeißer, und mit Verlaub, das muss man dann auch sein. Damit habe ich jedoch kein Problem.

Nun haben wir Dr. Liebscher eine Presseanfrage zu der möglichen Zusammenarbeit mit dem Prozessfinanzierer Jurfin übermittelt und hoffen, dass er diese natürlich auch beantwortet. Dann werden wir erneut berichten.

 

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