Keine blühenden Landschaften im Freistaat Sachsen, denn auch 30 Jahre nach der Wende hat der Freistaat Sachsen offenbar immer noch nicht genügend attraktive Arbeitsplätze für seine Bürger, die im Freistaat wohnen, damit diese nicht als Pendler in andere Bundesländer reisen müssen.
Auch das ist sicherlich ein Zeichen dafür, dass es eben immer noch große Unterschiede in den Lebens- und Arbeitsverhältnissen zwischen Ost und West gibt. Insbesondere im Freistaat Sachsen trägt hierfür vor allem die „dauerregierende CDU Sachsen“ die Hauptschuld.
Oft wird sie zwar unterstützt von einem FDP- oder SPD-Wirtschaftsminister, wie jetzt Martin Dulig von der SPD, aber die Richtlinienkompetenz liegt beim Ministerpräsidenten, und der heißt Michael Kretschmer von der CDU.
Immer mehr Sachsen fahren zum Arbeiten in ein anderes Bundesland. Laut aktueller Statistik vom Juni 2018 pendelten rund 139 600 Menschen über Ländergrenzen hinweg zu ihrem Arbeitsplatz. Das geht aus einer von der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit in Chemnitz am Mittwoch dieser Woche veröffentlichten Statistik hervor.
Vergleicht man diese Zahl mit der Zahl des Vorjahres, dann gibt es hier sogar eine Steigerung von 900 Pendlern. Das ist ein Armutszeichen für die Aktivitäten der CDU und der SPD in Sachsen, was das Thema „Arbeitsplätze“ angeht.
Martin Dulig geht dann lieber mal als „Praktikant Undercover“ in irgendeinen Betrieb, um „Praxiserfahrung in diesem Beruf“ zu bekommen, als sich in dieser Zeit mit Unternehmern und Gründern zu treffen und mit denen über die Schaffung neuer Arbeitsplätze zu diskutieren. Gute Bilder von sich in diesen Tätigkeiten haben da für Martin Dulig dann wohl Priorität. Ob das der richtige Wirtschaftsminister ist?
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