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Die Kehrseite des Mietendeckels in Berlin

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Die Berliner Linke hat nun ihre Klientel bedient, aber aus unserer Sicht dem Wirtschaftsstandort Berlin einen nachhaltigen Schaden zugefügt. Welcher Investor hat jetzt denn überhaupt noch Interesse, in den Immobilienstandort Berlin zu investieren?

Die Frage muss man sich doch auch in der Berliner Politik einmal stellen. Das Gegenteil wird der Fall sein. Viele Immobilieninvestoren, die in Berlin derzeit noch Bestände haben, werden nun versuchen, sich ganz schnell von diesen Beständen zu trennen. Diese Unternehmen werden sich nun anderen Standorten in Deutschland zuwenden.

Auch der private Wohnungsbau wird dadurch natürlich zurückgehen, denn neben vielen großen Immobilieninvestoren gibt es natürlich auch Tausende von kleinen Investoren, die sich zur Altersvorsorge in Berlin Wohnraum erworben haben.
Diese müssen nun auch möglicherweise mit geringeren Einnahmen aus ihrem Immobilieninvestment rechnen, ja möglicherweise dann sich selber wirtschaftlich einschränken, um Zinsen und Tilgung an die Bank zahlen zu können.

30 Jahre nach dem Fall der Mauer sind wir in Berlin offenbar wieder auf dem Weg in eine andere Republik, denn die von den Linken unterstützte Deutsche Wohnen & Co.-Enteignen-Initiative will ja nicht nur einen Mietendeckel, sondern einen Systemwechsel, hin zu einem sozialistischen System für den Wohnungsbau.

Viele von diesen Demonstranten haben nicht den Zustand der Wohnungen nach der Wende gesehen. In 90% der Wohngebäude war seit Jahrzehnten nicht investiert worden, um diese Gebäude instand zu halten. Klar, war ja auch kein Geld für da, denn nur die Mieteinnahmen gaben das ja gar nicht her, auch nur einen Cent zu investieren. Das wird auch die Folge in Berlin sein.

Das die Linken wenig Ahnung von Wirtschaft, aber viel Ahnung vom Umverteilen fremden Vermögens haben, das ist ja nun überall bekannt. Ein Linker, der für sein Vermögen ehrlich und hart gearbeitet hat, wäre dann sicherlich nicht mehr in dieser Partei bzw. deren Sympathisant.

Man vergisst hier auch ganz, dass mit solchen Beschlüssen wie dem Mietendeckel natürlich auch die mittelständische Wirtschaft in Berlin mittelfristig geschädigt werden wird, denn wo kein Geld für die Instandhaltung da ist, da wird man Handwerkern auch keine Aufträge erteilen.

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