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Die Leipziger Kindertafel-Wie alles begann

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Die Arbeit beim Leipziger Tafel e.V. konfrontiert Mitarbeiter und Helfer täglich mit dem Problem der Kinderarmut in unserer Stadt. Betroffen sind vor allem Familien mit mehreren Kindern, Familien mit allein erziehenden Müttern oder Vätern und Familien mit Migrationshintergrund. Die Tafel hilft ihnen mit Lebensmittelspenden. Doch bei vielen dieser Familien wird sichtbar, dass sie eigentlich weitaus mehr Hilfe benötigen. Diese Feststellung bewegte einen Kreis von Tafelakteuren im Sommer 2007 einen weiteren Verein zu gründen, der sich die besondere Unterstützung und Integration sozial benachteiligter Kinder und deren Familien zur Aufgabe gemacht hat. So wurde am 06.06.2007 der Leipziger Kindertafel- und Jugendtafel e.V. gegründet.

Basis im Leipziger Osten

 

Der Leipziger Osten ist der soziale Brennpunktbezirk unsere Stadt. Und gerade dort ergab es sich, dass wir den Eigentümer von drei Wohn-und Geschäftshäusern in der Konrad-, Torgauer und Eisenbahnstraße von unserer Arbeit und unserem Anliegen so überzeugen konnten, dass er unserem Verein seine Häuser zur gemeinnützigen Verwendung schenkte. Das war die Geburtsstunde für unser soziales Wohnprojekt, welches mittlerweilen bundesweit Beachtung und Anerkennung findet. 

Ein neuer Name

 Mit erweiterten Aufgaben, Visionen und Erfolgen beschlossen wir 2009 eine Namensänderung für unseren Verein. Zwar steht das Thema der ausreichenden und gesunden Ernährung, welches Grundanliegen der Tafelarbeit ist, auch in unserem Verein noch immer ganz oben in der Prioritätenliste, aber „Leipziger Kinder- und Familienförderung“ bringt unser komplexeres Anliegen wesentlich besser zum Ausdruck. 

Unser Verein heute 

Inzwischen ist unser Verein im sozialen Netzwerk des Leipziger Ostens fest verankert. Unsere Wohnhäuser dienen besonders für Familien in schwierigen Lebenslagen als kinder- und familienfreundliches Selbsthilfe-Wohnprojekt. Wir unterstützen die dort lebenden Familien unter Beachtung ihrer individuellen Bedürfnisse und Ressourcen. Bei Bedarf helfen wir schnell und unbürokratisch in allen Lebenslagen, wobei wir bewusst niedrigschwellig arbeiten. Der persönlichen Situation des Einzelnen angepasst, stellen wir den Kontakt zu Beratungsstellen und sozialen Diensten her.

 Mit unserer Projektarbeit auf den Gebieten Freizeit- und Ferienbetreuung, Ernährung, Gesundheits- und Lernförderung sorgen wir dafür, dass Benachteiligungen der Familien, besonders der Kinder, abgebaut werden.

 

Pressedienst Müller, Hochstraße 14, Berlin

1 Komment

  • Ich finde es faszinierend wie ein Verein gefeiert wird und man nicht doch mal hinter die Fassade schaut. Meine Frau und ich wohnen nun schon seit 5 Jahren in einem Haus des Vereins und haben seit dieser Zeit nur eine gültige Nebenkostenabrechnung bekommen, mal werden Gutschriften von zu viel gezahlten Gas bei den Mietern nicht als Gutschrift verbucht sondern nur die Abschlagszahlungen für das ganze Jahr berechnet, wo das Geld dann bleibt kann man nur ahnen, es werden Unterlagen verweigert um diese kosten prüfen zu können obwohl im Mietvertrag steht, dass man sich diese zuschicken lasen kann, natürlich gegen Bezahlung.
    Auf Anforderung der Unterlagen werden unsere schreiben einfach nicht mehr beantwortet und ignoriert warum kann man nur ahnen. Es werden Hausmeister von uns bezahlt den kein Mensch zur zeit sieht, weshalb auch Reparaturen am Haus Licht sehr lange auf sich warten lasen.
    Und Mieter die sich darüber beschweren werden mit Mobbing und Mieterhöhungen zum gehen genötigt.
    Man könnte hier noch viel schreiben aber dazu fehlt mir die Lust weil es einfach nur traurig ist. Ich kann nur raten schaut näher hin bevor solche Mensche in den Himmel gehoben werden. Ich bin gern bereit meine Korrespondenz mit diesen Gut Menschen zur Einsicht zu geben wenn man es nicht glaubt, natürlich auch jene von unserem Anwalt der uns jetzt vertritt.
    MfG Familie Knüpfer

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