Der Absturz der türkischen Währung Lira macht neben Anlegern und Anlegerinnen nun auch die Schweizerische Nationalbank (SNB) nervös, wie Experten und Expertinnen am Mittwoch sagten. Hintergrund ist, dass durch die Flucht aus der Lira viel in Schweizer Franken angelegt wird, was die Währung daher stärker macht. Zu stark für den Geschmack der SNB, denn der Franken hat dadurch auch gegenüber dem Euro zugelegt und damit Waren und Dienstleistungen aus der Schweiz für den Euro-Raum verteuert. Die Sorge vor einem Überschwappen der türkischen Krise wächst, und die jüngsten Entwicklungen weisen nicht in Richtung Entspannung.
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