Zahlreiche Firmen haben sich mittlerweile dem Werbeboykott im Zuge der Rassismusdebatte in den USA gegen Facebook angeschlossen. Das setzt das Soziale Netzwerk zunehmend unter Druck – immerhin bestehen die Einnahmen des Konzerns praktisch ausschließlich aus Werbeeinnahmen. Mittlerweile machte Facebook Zugeständnisse – diese gehen den Werbekunden aber offenbar nicht weit genug.
Facebooks Reaktion auf die zunehmende Kritik am Umgang des Konzerns mit Hassrede und Falschinformationen sorgt in der Werbebranche für Unmut. Laut Insidern zeigten sich Agenturen, die ihre Arbeit mit dem Unternehmen von Mark Zuckerberg eigentlich fortsetzen wollen, frustriert über die fehlende Bereitschaft zu Zugeständnissen, berichten Medien.
Stattdessen würden Facebook-Führungskräfte auf frühere Pressemitteilungen verweisen und damit nicht auf die Sorgen der Werbeagenturen reagieren, die der Meinung sind, dass die dort beschriebenen Schritte nicht weit genug gehen, um die Kritik zu entkräften.
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