In vielen Städten steigen die Mieten. In Berlin kostet das Wohnen heute 14 Prozent mehr als vor einem Jahr, in Düsseldorf 13 Prozent, in Köln, in Leipzig 8%, in Dresden 8% und Bonn 12 Prozent. Auch in Hamburg und Frankfurt seien die Mieten überdurchschnittlich gestiegen, nämlich um 7 Prozent.
Grund für die Mieterhöhungen ist, dass viele Städte seit Jahren an Einwohnern gewonnen hätten, die noch dazu immer häufiger allein leben.. Es sind aber nicht so viele neue Wohnungen gebaut worden. In diesem Jahr hat dann der Aufschwung gewirkt. Die Menschen sind wieder zuversichtlicher geworden, dies ist mit ein Grund warum nun Vermieter wieder höhere Mieten durchsetzen können.
Seit Anfang der 90er Jahre des vorigen Jahrhunderst sind die Mieten kaum gestiegen. Im Bezuig zud en Einkommen ist Wohnen in Deutschland 17 Jahre lang billiger geworden. Klar das da nun ein Nachholeffekt einsetzt.
In Zweibrücken beispielsweise hätten die Preise um 12 Prozent angezogen, in Jena um 10, in Potsdam um 6% und in Rostock um 8 Prozent.
Nach wie vor gibt es allerdings Städte, in denen die Mieten nur langsam stiegen. In München beispielsweise sind neu vermietete Wohnungen nur 3 Prozent teurer als vor einem Jahr, in Stuttgart 2 Prozent. In Kiel sind die Mieten sogar um 4 Prozent gesunken.
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