Die Nebelbomben des Sven Donhuysen – der immer wiederkehrende große Aufklärer

Erstaunlich, wie sich manche Dinge im Leben wiederholen. Nun, gelebte Dinge kennt man ja auch, und manchmal funktionieren die ja auch. Dieses mal könnte sich Sven Donhuysen aber einmal verkalkuliert haben, denn dieses Mal hat Sven Donhuysen möglicherweise nicht der Öffentlichkeit zu erklären, sondern der Staatsanwaltschaft, vor allem der in München. der Staatsanwaltschaft die gegen Malte Hartwieg ermittelt. Hier geht es um das Unternehmen Euro Grund Invest deren Übernahmeumstände sicherlich zu prüfen sein werden. Ob hier alles mit rechten Dingen zugegangen ist, wird man herausfinden müssen. Da ist das bei der  Staatsanwaltschaft schon gut aufgehoben. Genau wegen dieser Übernahme ist jener Sven Donhuysen in unser Blickfeld gerückt. Natürlich ranken sich bei uns derzeit viele Gerüchte, was da alles passiert sein soll im Zuge der Übernahme dieser Gesellschaft(en). Nun Gerüchten gehen wir nach, aber berichten erst dann darüber, wenn wir ZDF – Zahlen Daten Fakten – haben. Nun ist jener Sven Donhuysen möglicherweise in einen weitaus größeren Skandal verwickelt, den rund um das Thema Henning Goldmines und Canada Gold Trust. Uns liegen in der Redaktion detaillierte Unterlagen über Zahlungen von Seiten Henning Goldmines an Sven Donhuysen vor, die eine eindeutige Sprache sprechen, unterstellt diese sind authentisch. Nach jetzigem Prüfungsstand gehen wir davon aus, dass dem so ist. Wir haben dazu versucht, mit Herrn Donhuysen ins Gespräch zu kommen. Nun das wollte Herr Donhuysen nicht nachdem wir einen ersten kritischen Artikel zum Thema Megadon und Euro Grund Invest veröffentlicht hatten. Das war wohl so etwas wie eine Majestätsbeleidigung. Gegessen Herr Donhuysen. Das Thema nimmt eh eine Dimension an, die weit über das hinaus gehen wird, was wir hier verarbeiten können. Natürlich ist uns auch Ihre Stellungnahme, die Sie an die Medien versendet haben, bekannt. Eine reine Nebelbombe, mehr nicht. Auch das wird sich in den nächsten Tagen herausstellen. Wir halten Sie nicht für den großen Aufklärer sondern den großen Nutznießer. Gehen Sie davon aus, dass man nun bei Ihnen und Ihren Geschäften in der Vergangenheit genau hinschauen wird, wie zum Beispiel wer denn die Reise „in 80 Tagen um die Welt“ bezahlt hat. Sie selber, Sponsoren oder gar das damalige Unternehmen von Ihnen. Es wird auch die Frage der Kapitalherabsetzung um fast 90 Millionen Euro bei der SN Mineral Mining ein großes Thema sein. Auch Ihre Stiftung in Liechtenstein soll ja schon im Blickpunkt justiziabler Ermittlungen sein. Wir lassen uns auch von niemanden instrumentalisieren, weder von Ihnen, Herrn Schmolinski, Herrn Klaile oder sonst wem. Schauen Sie sich doch mal unsere gesamten Berichte zum Thema CGT usw. auf unserer Plattform an. Keiner hat kritischer berichtet als wir. Das Problem ist nur, dass wir nur dann Objektiv berichten können, wenn wir von allen Betroffenen eine Antwort bekommen. Sie haben uns diese Antworten nicht gegeben. Manfred Brenneisen, Stefan Klaile und Jörg Schmolinski haben uns die Antworten gegeben, anders als Sie haben die Herren ihr Wort gehalten. Auch das macht einen Unterschied. Ich bin überzeugt davon Herr Donhuysen, dass die Dinge weiter fortgeschritten sind als Sie denken, und Ihnen dies recht sein könnte. Warten wir es ab.