Die Imperial Gruppe gehörte sicherlich zu den großen Gesellschaften in Österreich in die Kleinanleger ihr Kapital investiert hatten, in der Hoffnung das hier alles in Ordnunfg sei und ihr Geld sicher investiert sei.Imperial hat 45 Jahre um Investoren für ihre Immobiliengeschäfte geworben. Den Geldgebern wurde eine Mindestverzinsung von zwölf Prozent zugesichert – allerdings auch eine Haftung bei Verlusten. 12.000 Anleger haben in Summe 50 Millionen Euro in Imperial investiert. Dieses Geld wurde wiederum in Immobilien im In- und Ausland investiert, aber auch in Filmproduktionen.
Betroffen von der Pleite sind auch 6.600 Cordial-Clubmitglieder, die 30 Millionen Euro in ein Punktesystem für Hotelübernachtungen gesteckt haben. Die Unsicherheit der insgesamt knapp 19.000 Gläubiger ist derzeit immer noch groß.
In Österreich werden die Betroffenen vom sogenannten Kreditschutzverband beraten. Von diesem sollen die betroffenen Anleger noch in dieser Woche informiert werden, denn „wir sind seit einigen Tagen im Besitz der kompletten Gläubigeradressen und der Forderungshöhen der einzelnen Gläubiger; und diese Informationen geben wir jetzt per Brief weiter“ so ein Sprecher des Kreditschutzverbandes gegenüber Medien..
Den Gläubigern, denen eine Quote von 20 Prozent zugesichert wurde, läuft die Zeit davon, hieß es aber auch von Seiten des Kreditschutzverbandes.. Denn nur noch bis 27. Dezember 2017 können sie beim Landesgericht Linz ihre Ansprüche geltend machen. Hier ist also dringendes Handeln der Anleger angesagt um ihre Forderung zu sichern und nicht mit einem 100% Totalverlust nach Hause zu gehen. Betroffenen die sich noch nicht beim Kreditschutzverband gmeldet haben, sollten die unverzüglich nachholen.
https://www.ksv.at/insolvenz-imperial-gruppe
Kommentar hinterlassen