Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg plant, neben den herkömmlichen Ampelmännchen auch gleichgeschlechtliche Ampelpärchen an Fußgängerampeln zu zeigen. Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann (Grüne) hat die Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) schriftlich um Unterstützung gebeten. In dem Schreiben betont Herrmann die Offenheit, Toleranz und Vielfalt des Bezirks und möchte mit den Ampelpärchen ein sichtbares Statement für eine diverse Gesellschaft setzen. Die Verkehrsverwaltung prüft den Vorschlag wohlwollend und könnte das Projekt im nächsten Jahr umsetzen, möglicherweise während des Pride Month rund um den Christopher Street Day.
Die Verkehrssenatorin Schreiner zeigt sich offen für den Vorstoß und bezeichnet die Idee als charmant. Die queerpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Lisa Knack, findet die Idee grundsätzlich gut, plädiert aber auch dafür, die Vielfalt weiter auszubauen und beispielsweise auch Menschen im Rollstuhl darzustellen. Der queerpolitische Sprecher der Links-Fraktion, Klaus Lederer, begrüßt die queere Sichtbarkeit in Berlin, warnt jedoch davor, dass dies nicht nur ein Symbol sein sollte, sondern tatsächlich für die Vielfalt und Offenheit der Stadt steht.
Jetzt werden sie ganz und gar verrückt. Solche Gehirnakrobaten leben von unseren Steuern!!!
Raus aus den Ämtern und arbeiten!
Ganz wichtig! Für die zusätzlichen Kosten hierfür, könnte man doch mal wieder Gebühren für uns Bürger erhöhen. Oder man könnte vielleicht andere Politiker wählen….