die projektisten GmbH-Viele Unternehmen wenig nachprüfbarer Erfolg, und mögliche Gefahr für Erwerber-Leben,Lieben,Lörick

Update 9. Dezember 2020. Natürlich geben wir betroffenen Unternehmen eine Chnace ihre Sicht der Dinge darzustellen, wenn man sich mit uns in Verbiindung setzt. Wir prpfen den Inhalt nicht, können damit zum Wahrheitsgehalt nichts sagen:

Sehr geehrter Herr Bremer,

wie heute telefonisch besprochen, würde ich Sie bitten folgende Klarstellung zu oben genanntem Artikel zu veröffentlichen:

die projektisten GmbH ist entgegen der Darstellung im oben genannten Artikel keine Bauträgergesellschaft und auch keine Muttergesellschaft, sondern lediglich eine Komplementärgesellschaft für die verschiedenen Projektgesellschaften der projektisten Gruppe.

Für jedes der Projekte wird eine separate Projektgesellschaft gegründet, um mögliche Dominoeffekte bei einer eventuellen Schieflage einer einzelnen Projektgesellschaft zu vermeiden. Dieses Vorgehen ist in der Branche absolut üblich und dient dem Schutz des jeweiligen Projektes und der Erwerber.

Darüber hinaus wird in dem genannten Artikel behauptet, dass en Risiko bestünde, dass eventuelle Gewährleistungsansprüche ins Leere laufen würden, da der Bauträger nicht mit entsprechendem Kapital ausgestattet ist. Auch diese Behauptung nicht zutreffend, da die Verträge mit den Erwerbern nach der Makler und Bauträgerverordnung abgeschlossen werden und diese vorsieht, dass für den Fall der Insolvenz, alle Gewährleistungsansprüche gegenüber den Nachunternehmern auf die Erwerber übergehen und die Ansprüche somit direkt gegenüber den ausführenden Handwerksunternehmen geltend gemacht werden können. Der Bauträger ist i.d.R. bei Gewährleistungsansprüchen nicht derjenige, der den Schaden regulieren muss, sondern letztendlich das ausführende Unternehmen.

Zu guter Letzt ist das im Artikel erwähnte Objekt von den projektisten zwischenzeitlich fertiggestellt und bereits 2019 an einen Erwerber verkauft worden. Gewährleistungsansprüche wurden bisher nicht geltend gemacht, würden aber von der nach wie vor solventen Bauträgerprojektgesellschaft jederzeit reguliert werden können.

Mit freundlichen Grüßen

1. Herbst

Unser Ursprungsartikel dazu:

Schaut man sich das Unternehmen im Unternehmensregister an, dann findet man hier diverse Firmen, die die Inhaber/ Geschäftsführer in den letzten Monaten gegründet haben. Was man zum Unternehmen jedoch nicht findet, ist der wirtschaftliche Leistunsgnachweis in Form einer Bilanz. Nun bietet das Unternehmen Immobilien in Düsseldorf an.

In einer Beschreibung zu einem solchen Projekt heißt es dann: „In Düsseldorf-Lörick entsteht ganz in der Nähe des Rheins ein hochwertig gestaltetes Gebäude mit sechs individuellen Wohneinheiten. Der großzügige Schnitt der Wohnungen und die hervorragende Ausstattung genügen auch höchsten Ansprüchen. DIEPROJEKTISTEN sind ein Zusammenschluss der Unternehmen AP Real Estate KG und WCI Walker & Co. Immobilien GmbH, welche seit vielen Jahren erfolgreich Projektentwicklungen realisiert haben. Die langjährige Erfahrung gewährleistet eine professionelle Umsetzung der Projekte bei gleichzeitiger maximaler Flexibilität mit kleinen, schlagkräftigen und entscheidungsfähigen Teams.“

Prima, aber was hat das mit der Leistungsfähigkeit des/ bzw. der neuen Unternehmen zu tun? Nichts, denn diese Unternehmen müssen alle einen eigenen Weg gehen. Ob dieser dann letztlich auch erfolgreich sein wird, darüber kann man erst in ein paar Jahren sprechen.

Da das Unternehmen die projektisten GmbH aber hier als Bauträger auftritt, raten wir allen Kunden des Unternehmens zur besonderen Vorsicht. Denn wenn Sie eine Immobilie von einem Bauträger erwerben, dann haben sie möglicherweise, wenn etwas mit der Immobilie nicht in Ordnung sein sollte, auch einen Gewährleistunsganspruch an den Bauträger.

Dafür sollte dann beim Bauträger aber auch immer genügend Eigenkapital vorhanden sein, um solche Ansprüche, wenn sie denn entstehen, auch ausgleichen zu können, denn sonst wäre das ja ihr Schaden. Denn diese GmbH, die hier als Bauträger auftritt, hat nun mal ausweislich des Unternehmensregister nur ein Stammkapital von 25.000 Euro. Ob dieser Betrag im Zweifelsfall dann ausreicht um berechtigte Ansprüche von Seiten der Erwerber abzudecken, müssen die Erwerber einschätzen. Möglicherweise wäre hier aber auch eine Bürgschaft von Seiten des Bauträgers über fünf Jahre zu Gunsten des Erwerbers eine gangbare Lösung, um das eigene mögliche Risiko zu senken.

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FireShot Capture 216 – Unternehmensregister_ – https___www.unternehmensregister.d