Startseite Allgemeines Politik Die Sachsen-Träumer: Paula Piechotta (Grüne), Anne Kämmerer (Grüne), Rene Jalaß (Linke), Luise Neuhaus-Wartenberg (Linke), Irena Rudolph-Kokot (SPD), und Sophie Koch (SPD).
Politik

Die Sachsen-Träumer: Paula Piechotta (Grüne), Anne Kämmerer (Grüne), Rene Jalaß (Linke), Luise Neuhaus-Wartenberg (Linke), Irena Rudolph-Kokot (SPD), und Sophie Koch (SPD).

Teilen

Ist das blanker Realitätsverlust bei den hier genannten Politikern? Honorig ist es natürlich, wenn man für eine Sache mit Herz kämpft. Das wollen wir den genannten Personen dann auch nicht absprechen, aber man hat irgendwie den Eindruck, dass die genannten Politiker, die politische Realität im Freistaat Sachsen nicht so richtig mitbekommen haben.

Nach mir bekannten Umfragen gibt es aktuell keine denkbare Mehrheit für ein Bündnis dieser Parteien nach der sächsischen Landtagswahl am 1. September 2019, denn dafür ist die SPD einfach zu schwach. Gleiches gilt auch für die SED-Nachfolgepartei „DieLinke“.

All diese Parteien zusammengenommen geniessen derzeit nicht so viel Vertrauen beim Wahlbürger in Sachsen, dass man an eine solche Koalition überhaupt denken kann. Die Sachsen-SPD, mit Martin Dulig an der Parteispitze, verliert in Sachsen nahezu dramatisch in der Wählergunst. Sie muss sich sogar möglicherweise dann echte Gedanken darüber machen, ob sie überhaupt wieder in den Landtag kommen wird.

DieLinke liegt derzeit bei um die 12%, die SPD bei 8,6% und die Grünen bei 10,3 Prozent. Wie bitte will man da eine Regierung bilden? Aktuell ist nur eine CDU/AfD Mehrheit nach der Wahl denkbar oder aber eine Koalition aus CDU-Grünen-SPD-und FDP, wenn die dann in den sächsischen Landtag einziehen würde.

Natürlich nützen solche Planspiele niemanden, denn nur der Wahltag am 1. September 2019 zählt.

Schaut man sich aber die Protagonisten der Parteien einmal an, die versuchen wollen, eine Mehrheit zu bekommen, dann muss man deutlich sagen, dass da keiner dabei ist, der sich mit besonderer politischer Weitsicht hervorgetan hat. Keine der genannten Parteien hat doch in der Vergangenheit in Sachsen etwas politisch bewegen können.

Gerade die Unzufriedenheit mit diesen Altparteien hat doch mit dazu geführt, dass eine AfD so erstarkt ist. Die AfD ist ein Erfolgsprodukt aus der Unzufriedenheit der Bürger in Sachsen. Genau das wird sich mit den Altparteien kaum verändern, so werden sich das sicherlich viele Bürger denken.

Kommentar hinterlassen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Ähnliche Beiträge
Politik

Michael Kretschmer sagt

Wochenlang hielt sich der sächsische CDU-Vorsitzende und Ministerpräsident Michael Kretschmer bedeckt, als...

Politik

Umweltbundesamt

Umweltbundesamt Bekanntmachung der Allgemeinverfügung zur Einstufung eines Stoffes gemäß § 6 Absatz 4 Satz 1...

Politik

Umweltbundesamt

Umweltbundesamt Bekanntmachung der Allgemeinverfügung zur Einstufung eines Stoffes gemäß § 6 Absatz 4 Satz 1...

Politik

Krisentreffen

Das Krisentreffen zwischen der CSU, den Freien Wählern und Vertretern der bayerischen...