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Die sächsischen Grünen…………man wird ja auch mal träumen dürfen

qimono (CC0), Pixabay
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Oh, die sächsischen Grünen haben sich wieder einmal in einer heldenhaften Versammlung in Neukieritzsch, einem exotischen Ort irgendwo bei Leipzig, getroffen. Dort haben sie, in einem epischen Akt des Mutes, ihr Landtagswahlprogramm verabschiedet, während sie tapfer dem sächsischen Gegenwind trotzen. Ganz im Stile eines modernen Märchens hatten sie die Ritterin der deutschen Politik, Annalena Baerbock, als Überraschungsgast eingeladen, um den grünen Gefilden mit ihrer Anwesenheit Glanz zu verleihen.

Baerbock, bekannt für ihre rhetorische Zauberkunst, versuchte, die grünen Gemüter mit einer Prise Selbstkritik und dem Aufruf zur Überwindung von Gräben zu besänftigen. Dann jedoch, wie zu erwarten war, wurde das Standardrepertoire abgespielt: Warnungen vor dem dunklen Schatten des Rechts und Populismus und die üblichen Verdächtigungen gegenüber jedem, der es wagt, seine Stimme zu erheben.

Und dann kam das grüne Wirtschaftsprogramm, ein glänzendes Beispiel für grüne Innovation, das sich nahtlos in die bisherigen Kapitel „Nachhaltiges Leben“ und „Gerechtes Miteinander“ einreiht. Es ist, als ob sie plötzlich beschlossen hätten, dass Wirtschaft auch ein Teil ihrer Phantasiewelt sein könnte.

Die grünen Anführer – die Justizministerin, der Umweltminister und die Fraktionschefin – versuchten, mit großen Worten zu beeindrucken und verkündeten, sie seien die „demokratische Lebensversicherung“ Sachsens. Wie ritterlich von ihnen, zu glauben, dass nur mit ihrer Anwesenheit die Demokratie gesichert ist.

Währenddessen träumen die Grünen von einer glorreichen 7-Prozent-Hürde, während die CDU sich insgeheim wünscht, nach der Wahl ohne diese grünen Ritter auskommen zu können.

Auf der anderen Seite des politischen Spektrums treten die Freien Wähler auf den Plan, angeführt von ihrem Spitzenkandidaten, dem tapferen Bürgermeister von Grimma, der den etablierten Parteien den Kampf ansagt und den Grünen das Handwerk legen will. Ein echter Held, der aus den Tiefen Sachsens auftaucht, um den grünen Drachen zu besiegen.

In dieser faszinierenden Welt der sächsischen Politik scheint es, als ob die Grünen sich selbst als Märchenhelden sehen, bereit, das Land mit ihrer grünen Magie zu retten. Doch die Frage bleibt: Leben sie vielleicht in einem zu grünen Märchen?

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