Geht dieses Bild einer uns bekannten Künstlerin zu weit? Diese Frage haben wir uns in der Redaktion, natürlich bevor wir dieses Bild hier zur öffentlichen Diskussion stellen, gestellt.
Natürlich kann man das unter künstlerischer Freiheit verbuchen, aber in dem Bild steckt unserer Meinung nach auch viel Wahrheit, denn es ist wirklich so wie es im Bild dargestellt ist. Michael Kretschmer und Martin Dulig werden in Sachsen als Sensenmänner der sächsischen Wirtschaft angesehen.
Kein Plan für die Zukunft der sächsischen Wirtschaft und außer Verboten, was man alles nicht darf, selbst der Osterurlaub wird jetzt schon gestrichen, kommt da nicht viel aus Dresden. Von Martin Dulig darf man und kann man sicherlich nicht viel erwarten, denn wie Dulig sein Amt in den letzten Jahren geführt hat, wäre es sicherlich auch nicht aufgefallen, wenn es das Ministerium nicht gegeben hätte.
Martin Dulig legt dann wohl mehr wert darauf, dass man ihn als 2. stellvertretende Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen wahrnimmt. Darauf, auf den Titel der extra für ihn geschaffen wurde und den es in keinem anderen Bundesland gibt, hatte Dulig in den Koalitionsverhandlungen ausgesprochen wert gelegt.
Momentan beschäftigt sowohl Michael Kretschmer als auch Martin Dulig die Frage, wie man die verschobene Diätenerhöhung doch noch hinbekommt, wohl mehr als das Schicksal vieler sächsischer Unternehmen und Unternehmer.
Ein Trauerspiel in unzähligen Akten, das so schnell auch kein Ende finden wird. Das zumindest ist bei den beiden Akteuren sicherlich sicher. Man sollte keine Erwartungen an Kretschmer und Dulig haben, wenn es um die Perspektive 2022 Sachen geht, dann kann man auch nicht enttäuscht werden.
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