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Die SPD verjüngt sich in der Parteiführung

patricksommer (CC0), Pixabay
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Keine Frage, Lars Klingbeil hat sich in den letzten Jahren einen hervorragenden Namen in der SPD gemacht, nicht zuletzt durch den guten und erfolgreichen Wahlkampf für Olaf Scholz.

Nun hatte man gedacht, Klingbeil würde sich dafür mit einem Ministeramt belohnen lassen, aber Klingbeil zieht es nicht in ein Regierungsamt. Klingbeil zieht es an die Parteispitze mit der SPD, um dort Olaf Scholz die nächsten Jahre in seiner Arbeit zu unterstützen.

Das Walter Borjans und Saskia Eskens heute Mittag dann eben jenen Lars Klingbeil zur Wahl auf dem nächsten SPD Parteitag vorschlagen werden, das dürfte nur noch Formsache sein.

Die SPD zeigt der Union damit aber auch deutlich, wie man sich erfolgreich „verjüngen“ kann, denn mit einem Friedrich Merz an der CDU Parteispitze wird eine CDU kaum einen Erneuerungsprozess schaffen. Da wäre dann Jens Spahn sicherlich der bessere Kandidat für den Parteivorsitz der CDU.

 

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