Gestern konnten wir den „dümmlichen Kommentar“ von Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig in den Medien lesen, der immerhin nach 30 Jahren fordert, „dass man im Osten genau das Gleiche verdienen möge wie im Westen“. Doch nichts ist mit gleichen Lebensbedingungen für die Menschen in den neuen wie für die Menschen in den alten Bundesländern.
Nach 30 Jahren ist Herrn Dulig da mal ein ganzer „Osramladen“ aufgegangen. Mal ehrlich, verehrter Herr Dulig, Ihre SPD war lange genug mit in der Regierung im Bund in den vergangenen 30 Jahren, da hätte sie doch längst etwas machen können! Nichts hat die SPD getan in dieser Hinsicht.
Auch in Sachsen hätte die SPD doch auch dafür sorgen können, dass zumindest im öffentlichen Dienst gleicher Lohn für gleiche Arbeit gezahlt wird, zum Beispiel bei der Polizei usw.
Ist Ihnen, Herr Wirtschaftsminister des Landes Sachen, nicht bewusst, dass man junge Menschen nur dann in Sachsen halten kann, wenn man ihnen den gleichen Lohn für gleiche Arbeit wie in den alten Bundesländern zahlt?
Sie, Herr Dulig, „fressen gerade Kreide“, weil Ihnen und der Sachsen-SPD „der Arsch auf Grundeis geht“, denn die Umfragewerte Ihrer Partei in Sachsen zur anstehenden Landtagswahl darf man dann als „stark verbesserungswürdig“ bezeichnen.
Mal sehen, welche Auswirkungen jetzt noch dieser aktuelle Beschluss in Berlin hat, wo man den Osten komplett gestrichen hat. Mensch Herr Dulig, was machen Ihre Genossen in Berlin da? Wissen die, dass es die neuen Bundesländer noch gibt?
Obwohl der Deutsche Bundestag im Herbst 2018 mit großer Mehrheit ein „Forum Recht“ mit Sitz in Leipzig beschlossen hat, kommt der Standort im überarbeiteten Entwurf für ein entsprechendes Stiftungsgesetz nicht mehr vor – das SPD-geführte Bundesjustizministerium hat die Stadt und den gesamten Osten gestrichen. So kann man es in den Medien heute lesen.
Wie wollen Sie das den Menschen erklären, diese Symbolpolitik der SPD in Berlin? Karlsruhe ja und Leipzig nein?!
Herr Dulig, Ihre Partei, die SPD, schreit regelrecht danach, abgestraft werden zu wollen bei den Landtagswahlen in den neuen Bundesländern in diesem Jahr. Willy Brandt würde sich im Grabe herumdrehen, wenn er sieht, wie seine Partei sich abwirtschaftet.
Burkhard Jung, noch Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, ist jetzt gefordert seinen Genossen in Berlin gewaltig auf die Füße zu treten und denen mal KLAR zu machen, dass solche fatalen Szenarien nicht nur seiner SPD einen Bärendienst erweisen, sondern die neuen Bundesländer als „Länder zweiter Klasse“ abstempeln.
Das haben die Menschen in den neuen Bundesländern nicht verdient. Im Gegenteil, hier muss man endlich einmal anfangen, auch deren Lebensleistungen anzuerkennen.
Wenn man mal alle Polemik beiseite lässt, und das Arbeitsergebnis von den sächsischen SPD- Ministern erstellt, kommen schwache Zensuren heraus. Am schlimmsten trifft es das Wirtschaftsministerium um Martin Dulig! Ansiedlungen von größerer Indistrie: Fehlanzeige! Verkehrinfrasttuktur mangelhaft! Dafür steht für Herrn Dulig laut Medien jetzt schon fest, dass die bisherige Regierung von Wähler bestätigt wird.
Lebt der Herr Minister noch in Sachsen?
Einige kennen noch den alten Spruch: „Wer hat uns verraten? Die Sozialdemokraten“
Kaum vorstellbar, aber nie war diese Weisheit richtiger als heute !
Eine verlogenere Partei als die Nahles-SPD wird man auf Gottes Erdboden nicht mehr finden.
der alte Spruch reimt sich immer…wenn er auf Demokraten endet ;-))