Anders kann man das nicht sehen, was derzeit in Brüssel von Seiten der Europaabgeordneten der SPD so betrieben wird.
Hier geht es nicht mehr darum, „ob Ursula von der Leyen“ als Kommissonspräsidentin gewählt wird, sondern hier will man um jeden Preis eine Kommissionspräsidentin verhindern, um damit möglicherwesie einen Koalitionsbruch von Seiten der CDU/CSU in Berlin zu provozieren.
Geht man nach dem derzeitigen Stand des Verfahrens in Brüssel, könnte dieses Unterfangen am heutigen Abend misslingen.
Urusla von der Leyen braucht die Stimmen der Sozialisten im EU Parlament gar nicht, um eine Mehrheit zu bekommen, aber Ursula von der Leyen will eben mit jeder Fraktion im EU-Parlament eine vernünftige Zusammenarbeit. Ehrenswert.
Die SPD wird sich dadurch wieder einen „Beinschuss“ verpassen, denn natürlich wird das Verhalten der SPD-Europaabgeordneten in den derzeit laufenden Wahlkämpfen auf den Tisch kommen und zu keiner positiven Reaktionen von Seiten der Wähler führen.
Gerade die neuen Bundesländer profitieren derzeit immer noch von Geldern aus der EU, und mit einer Kommissionspräsidentin aus Deutschland würde man in Brüssel einen „dicken Stein im Brett“ haben. Das haben die SPD-EU-Abgeordneten vielleicht noch nicht verstanden. Hier geht wohl das Eigeninteresse vor dem Interesse Deutschlands.
Nun hat`s die Uschi geschafft, nachdem Sie nahezu jedes Ministeramt vor die Wand gefahren hat, wird Sie diesmal eben die EU vor die Wand fahren. Ist mir unbegreiflich wie man 1. so eine Frau nominieren kann und 2. sich dann auch noch von Ihr einlullen lässt. Es geht wahrscheins tatsächlich nur noch um Posten geschachere, wie schon von vielen geschrieben wurde. Für mich steht seit heute fest, dass der 1. Sargnagel zum Ableben der EU heute eingeschlagen wurde, der 2. Sargnagel wird der Austritt von GB sein und dann werden wir sehen, wie sich die anderen Länder verhalten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Ergebnis so locker lässig hingenommen wird. Echt ätzend, in welcher Welt wir leben……………