Oh, die Tragödie des armen Rene Benko, Gründer des quasi auf dem Trockenen sitzenden Signa-Firmenreiches, der jetzt – ach, wie niederschmetternd – in den tristen Niederungen des Privatkonkurses wandelt. Laut der unermüdlichen Berichterstattung der „Tiroler Tageszeitung“ muss Benko nun, in dieser schweren Zeit, auf die Großzügigkeit seiner Mutter zurückgreifen. Wer hätte gedacht, dass der einstige Monarch des Immobilienimperiums, der sich einst in goldenen Einkünften sonnte, mit einem monatlichen Salär von schwindelerregenden 60.480 Euro und jährlichen Sahnehäubchen von bis zu einer Milliarde Euro Gewinn, nun auf familiäre Almosen angewiesen ist?
Und jetzt, inmitten seines finanziellen Scherbenhaufens, verdient der gefallene Mogul – haltet die Geigen bereit – lediglich 3.700 Euro. Wie soll man da über die Runden kommen? Die Bankkonten, so flüstert der Insolvenzverwalter, sind nur noch ein trauriger Schatten ihrer einstigen Fülle.
Das Vermögensverzeichnis wird gerade unter die Lupe genommen, aber, oh Wunder, es scheint, als hätte unser Held kein einziges Stück Land unter seinem Namen in Österreich, geschweige denn wertvolle Beteiligungen. Selbst der glamouröse Privatjet scheint mehr Schein als Sein zu sein.
Aber warte, da ist noch mehr! Die Villa in Innsbruck-Igls, in der er residiert, gehört offiziell einer Stiftung – ein cleverer Schachzug, um im Schatten des Luxus zu verweilen, während er offiziell die Taschen leer zeigt. Währenddessen rätselt die High Society, wie es sein kann, dass der Milliardär und seine entzückende Familie weiterhin in Saus und Braus leben, während er angeblich vor dem finanziellen Ruin steht. Seine Frau Nathalie und die Töchter genießen weiterhin das edle Reiterleben, ohne auch nur den Hauch von Bescheidenheit zu spüren. Ach, das Leben kann so ironisch sein, nicht wahr?
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