Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat deutlich gemacht, dass er im Falle einer Niederlage bei der Präsidentschaftswahl im November keine erneute Kandidatur für das Amt des Präsidenten im Jahr 2028 anstreben werde. Eine weitere Bewerbung um das höchste Amt der Vereinigten Staaten sei für ihn in diesem Szenario ausgeschlossen, erklärte der 78-jährige republikanische Spitzenkandidat in einem gestern veröffentlichten Interview mit der TV-Sendung „Full Measure“.
Trump, der als polarisierende Figur der amerikanischen Politik bekannt ist, betonte jedoch, dass er fest mit einem Wahlsieg am 5. November rechne. „Natürlich hoffe ich auf einen Erfolg“, so der Ex-Präsident, der die politische Landschaft der USA in den letzten Jahren wie kein anderer geprägt hat.
Der bevorstehende Urnengang zeichnet sich als äußerst spannende und enge Entscheidung ab. Aktuelle Umfragen prognostizieren ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Trump und der demokratischen Kandidatin, Vizepräsidentin Kamala Harris. Besonders in den sogenannten „Swing States“, jenen Schlüsselstaaten, die traditionell den Ausschlag in den US-Präsidentschaftswahlen geben, dürfte sich das Schicksal der beiden Kontrahenten entscheiden. Die politischen Beobachter sind sich einig, dass die Wähler in diesen hart umkämpften Regionen den Ausgang der Wahl maßgeblich beeinflussen werden.
Kommentar hinterlassen