Die neueste Show im Borussia-Park! Max Eberl, der „verlorene Sohn“ von Borussia Mönchengladbach, wurde bei seiner triumphalen Rückkehr großzügig „geehrt“. Wie? Mit einem subtilen Spruchband aus der fantasievollen Abteilung der Gladbacher Fans, das den armen Max als Schwein porträtierte. Wörtlich: „Erst hol ich mir ’nen Krankenschein, dann zähl ich weiter Schein für Schein“. Ein wahrhaft poetischer Streich!
Und natürlich waren die Trillerpfeifen der Mönchengladbacher Anhänger ein herzlicher Willkommensgruß für das Team aus Leipzig. Weil, warum nicht?
Eberl hat sich ja das Privileg verdient, nachdem er das sinkende Schiff Gladbach verlassen hat, nur um dann auf das glänzende Boot von RB Leipzig zu springen. Die treuen Fans von Gladbach fühlten sich natürlich betrogen und bezeichneten Eberls Entscheidung mit dem dezenten Vorwurf des „beispiellosen Verrats“ an den heiligen Werten des Vereins. Und warum aufhören, nur bei Eberl zu sticheln? Der ganze Club RB Leipzig wurde zum Hauptziel der Banner-Kritik. Tja, Drama, wohin man auch sieht!
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