Abgestraft und abgewählt. Das zumindest ist das eindeutige Wahlergebnis der Bürgerschaftswahlen in Bremen. Mal ehrlich, was zählen für eine Partei wie die Grünen dann Wahlergebnisse die ihr nicht gefallen?
Wahlergebnisse, die sie ihrer politischen Macht berauben? Nichts, wie man nun am Beispiel Bremen sehen kann. Ja die Grünen gehen hier sogar soweit, eine Regierung mit der SED Nachfolgepartei zu bilden, nur damit die Macht für sie erhalten bleiben kann. Es ist ein einmaliger Vorgang in der Geschichte, den die Grünen in Bremen hier schreiben.
7,9 Prozent Absturz für die Dauer-Regierungspartei SPD. Erstmals nur Platz 2 nach dem Krieg. Zehntausende persönliche Stimmen Vorsprung für den CDU-Quereinsteiger vor dem Amtsinhaber.
Und doch: Die Grünen werden sich den Steigbügel von den Linken halten lassen, der SED-Nachfolgepartei in die erste westdeutsche Landesregierung verhelfen – und dem abgewählten Bürgermeister so die Macht erhalten.
Da kann man als Außenstehender nur mit dem Kopf schütteln, und hoffen das dieses Verhalten den Gründen dann mehr Schaden bei den Wählern zufügen wird als Nutzen.
Man darf dann noch gespannt sein, welches Ressort man dann der SED Nachfolgepartei zuweisen wird. Vermutlich „Bildung und Kultur“. Das wäre dann ein erneuter Treppenwitz der Geschichte. Einen den die Grünen in Bremen so gewollt haben.
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