Die Welthandelsorganisation (WTO) rechnet in diesem Jahr mit einem dramatischen Absturz des Welthandels infolge der Coronavirus-Krise.Bis zu 32 Prozent könnte das Minus betragen. Damit einhergehend wird es dann natürlich in vielen Ländern weniger Einkommen für die Bevölkerung geben. Die Armut wird zunehmen.
Das sieht auch der Chef der WTO Roberto Azevedo so. „Der unvermeidliche Rückgang bei Handel und Produktion wird schmerzhafte Konsequenzen für Haushalte und Unternehmen haben, ganz abgesehen von dem menschlichen Leid, das diese Krankheit verursacht“, sagte WTO-Chef Roberto Azevedo.
Entscheidend sei es auch, bereits jetzt die wirtschaftspolitisch richtigen Weichen zu stellen. Im Idealfall sei eine schnelle und kräftige Erholung möglich. „Und wenn die Länder kooperieren, werden wir eine schnellere Erholung erleben, als wenn jedes Land für sich alleine agiert.“
Eine weitere Folge könnte natürlich auch sein, das viele LÄnder in der Lieferkette zukünftig wieder mehr Wert auf Regionalität legen was dei Beschaffung benötigter Produkte anbetrifft.
Auch im Bereich des Tourismus wird es nicht nur in diesem Jahr dramatische Einbußen geben, sondern möglicherweise wird sich in den nächsten Jahren das ganze Reiseverhalten der Bürger verändern.
Auch hier könnte es wieder heißen „Mehr Urlaub Daheim“. Das wiederum wüde nur dann auch funktionieren, wenn sich dei Bürger einen Urlaub in Deutschland auch wieder leisten können, denn heute war es ja oft so, das Fernziele deutlich Billiger waren als der heimische Urlaub in Bayern, im Westerwald, an der Nordsee, an der Ostsee ,an der Mosel, am Rhein usw..
In 5 Jahrenw erden wir wissen, wie sich das Verhalten der Bürger, nicht nur in Deutschland, verändert hat, und möglicherweise eine Bilanz ziehen können.
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