SPD-Chef Martin Schulz erhält grünes Licht für Gespräche mit der Union über die Bildung einer deutsche Regierung. Ein Bundesparteitag beschloss heute in Berlin, dass die Parteispitze ergebnisoffene Gespräche führen solle ohne Vorfestlegungen und ohne jeden Automatismus. Schulz wurde anschließend als SPD-Chef mit 81,9 Prozent der Stimmen bestätigt. 20% weniger als bei seiner ersten Wahl, aber Respekt, mit 80% hätten sicherlich viele nicht gerechnet, wir übrigens auch nicht. Nun geht Schulz, wenn man das so sagen kann, natürlich mit Rückenwind in die GroKo-Verhandlungen mit der CDU/CSU. Es ist möglich, dass man das auch im Hinterkopf hatte, denn ein 65%-Parteichef wäre sicherlich nicht so ernstgenommen worden in den Verhandlungen.
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