Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck betonte die strategische Bedeutung der neuen Batteriefabrik des schwedischen Unternehmens Northvolt in Heide für die deutsche Wirtschaft. Diese Großinvestition markiert eine der bedeutendsten Entwicklungen in der jüngsten Vergangenheit, erklärte Habeck. Er hob hervor, dass die Entscheidung von Northvolt, sich in Heide niederzulassen, die zentrale Rolle erneuerbarer Energien für Deutschlands ökonomische Zukunft unterstreicht.
Insbesondere die Windenergie ziehe Investitionen an und fördere Unternehmensansiedlungen. Zusammen mit Bundeskanzler Olaf Scholz und dem Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein, Daniel Günther, wird Habeck am offiziellen Baubeginn der Fabrik teilnehmen.
Günther betonte, dass die regionale Regierung das Projekt nach Kräften unterstützt, um sicherzustellen, dass es der lokalen Gemeinschaft umfassenden Nutzen bringt. Dies umfasst Maßnahmen zur Förderung der städtebaulichen Entwicklung, den Ausbau von Bildungseinrichtungen und die Schaffung von Ausbildungsplätzen für die zukünftige Belegschaft. Northvolt plant, in der neuen Fabrik jährlich bis zu eine Million Batterien für Elektrofahrzeuge zu produzieren und wird etwa 3.000 Arbeitsplätze schaffen. Für dieses Vorhaben sind Investitionen in Höhe von etwa 4,5 Milliarden Euro vorgesehen.
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