In der Affäre um manipulierte Abgaswerte bei VW geraten der Konzern und sein ehemaliger Vorstandsvorsitzende Martin Winterkorn stärker unter Druck. Wie das „Handelsblatt“ berichtete, hat das Landgericht Stuttgart verfügt, dass der Autobauer zwei Dokumente aus dem Mai 2014 offen legen muss. Darin wird dem damaligen Konzernchef detailliert über den Verstoß gegen US-Abgasvorschriften berichtet – 16 Monate, bevor der Dieselskandal von den US-Behörden öffentlich gemacht wurde.
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