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DIG AG Deutsche Immobilien und Grundbesitz Gesellschaft AG- Geschäftsbetrieb eingestellt

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Gestern war das Unternehmen noch erreichbar, jetzt gibt es in der tat eine Bandansage das der Geschäftsbetrieb derzeit eingestellt ist und das man die Bandansage verändern würde, wenn der Geschäftsbetrieb weiterlaufen würde. Zudem erhielten wir Heute in der Redaktion eine E-Mail die besagt, das es  eine konzertierte Aktion der Bafin und der Justiz bei dem Unternehmen gegeben haben soll. Die BafIn wollte auf unsere Rückfrage weder bestätigen noch dementieren empfahl uns aber uns dazu an die Frankfurter Staatsanwaltschaft zu wenden. Das haben wir getan und warten dort jetzt auf einen Rückruf. In dem Zusammenhang mit den genannten Firmen muss man auch das Unternehmen GFI AG sehen. Hier waren beide Protagonisten ja auch stark engagiert. Hier gab es vor geraumer Zeit eine Rückabwicklungsverfügung der Bafin die angekauften LV Verträge wieder rückabzuwickeln. In welchem Zusammenhang dies nun mit den Entwicklungen bei den genannten Gesellschaften steht wissen wir nicht. Auch bei der DIG AG einem weiteren Unternehmen gab es in den vergangenen Wochen deutliche Hinweise von Usern die dort Geld investiert hatten, das hier etwas nicht stimmen könnte. Nun warten wir die aktuellen Entwicklungen des Tages einmal ab. Es gab am 6. Januar 2015 eine Hausdurchsuchung bei dem Unternehmen, weitere Maßnahmen in Bezug auf irgendwelche Personen gab es nicht betonte die Pressesprecherin der Frankfurter Staatsanwaltschaft Doris- Möller Scheu gegenüber unserer Redaktion. Wie in allen Fällen gilt natürllich hier auch die Unschuldsvermutung. Ein Ermittlungsverfahren ist auch dazu angetan entlastende Beweise zu dokumentieren. Das dort derzeit kein Geschäftsbetrieb möglich ist ist natürlich nun nachvollziehbar, denn die Staatsanwaltschaft dürfte hier wesentliche Unterlagen für einen Geschäftsbetrieb beschlagnahmt haben.

86 Kommentare

  • Danke für die Info. Die frage ist doch ob da überhaupt noch Geld rauszuholen ist??? Ich für meinen Teil habe keine Lust mehr unnötig tausende Euro Anwaltskosten eventuell in die Luft zu schießen, da ich auch keine Versicherung habe und selbst dann muss die Versicherung den Fall erstmal übernehmen. 13000€ Verlust reichen mir.

  • @Münchnerin: Danke für die Info! Das letzte Telefonat mit der Kanzlei Schulte in Berlin ist nämlich schon etwas länger her. Ich bin gespannt, ob und wann wir ebenfalls Bescheid bekommen, wie es jetzt weitergeht.

  • Servus,
    ich habe am Samstag ein Schreiben von meinem Anwalt erhalten. Die Ansprüche sind geltend gemacht worden. Anscheinend gehen die Insolvenzverwalter auch von einer Verurteilung der Herren aus. Auch meine Anwaltskosten wurden geltend gemacht. Es wird versucht erst mal eine kleine Auszahlung zu erhalten und den Rest nach der Klage. Mehr weiß ich im Moment leider auch nicht.

  • Hallo,

    bin auch ein Betroffener dieser Machenschaften. Bei mir läuft es aber über die EFI AG. Kann mir jemand sagen ob die auch Insolvenz angemeldet haben?

  • Dann heisst es nun, abwarten bis sich der Insolvenzverwalter meldet und man seine Ansprüche anmelden darf.
    Wobei es natürlich auch sein kann, dass die Geschäfte weiter geführt werden könnten.

  • Nach der DIG (Deutsche Immobilien und Grundbesitz AG) und der GFI (Global Financial Invest AG), die bereits beide am 20.03.2015 Insolvenz angemeldet haben, warte ich noch auf die Insolvenzanmeldung der EFI (European Financial Invest AG). Das ist die Dritte im Bunde der AG´s, die hier eigentlich noch fehlt…

  • Guten Morgen,
    warumverlierimmerich:du hast sowas von recht, wir machen das in Zukunft genauso.
    Franke: schwere Frage, es kommt immer darauf an. Ich bin ein Mensch ich möchte diese Brüder nicht so davon kommen lassen, ist mein Motto. Vor allem da im Internet das Gerücht rum geht das sich einige Herren dieser Firmen in Spanien es sich gut gehen lassen und das die sich in einer 2 Zimmerwohnung aufhalten glaub ich nicht.
    Mein Anwalt meint wir schließen uns erstmal an die Klage der Staatswanwaltschaft Frankfurt an. Es wurmt mich zwar das wir nochmal Geld hinter her schießen aber ich kann einfach nicht anders. Ich wünsche diesen Herren einige Zeit im Knast und das nie mehr ein Mensch auf Sie herein fällt, dann müßten Sie mal arbeiten für ihre Kohle.
    Grüße aus München

  • Danke Münchnerin! Ich wünsche Euch Allen viel Glück das Ihr noch ein paar € zurückbekommt. Ich habe mir jedenfalls vorgenommen in Zukunft nie mehr Geld anzulegen sondern dann Lieber ein Neues Auto, Möbel kaufen oder in den Urlaub fahren…Lehre fürs Leben!

  • Hier erstmal zur Info!
    Heute auf die Bewertung:

    Deutsche Immobilien und Grundbesitz AG – Insolvent auch hier Anleger betroffen

    März 21, 2015 Von: Administrator Kategorie: Fonds (Blindpools) Drucken Drucken

    In dem Insolvenzantragsverfahren über das Vermögen der Deutsche Immobilien und Grundbesitz AG, Westhafenplatz 1, 60327 Frankfurt am Main (AG Frankfurt am Main, HRB 90135), vertr. d.: 1. Lucas Kret, Eppertshausen, (Vorstand), 2. Michel Szulc, Wiesenweg 26, 63150 Heusenstamm, (Vorstand), 3. Eugen Krause, Helemenzen, (Vorstand) ist am 20.03.2015 um 09.50 Uhr die vorläufige Verwaltung des Vermögens der Schuldnerin angeordnet worden. Verfügungen der Schuldnerin sind nur mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter ist Rechtsanwalt Markus Walter, Hynspergstraße 24, 60322 Frankfurt am Main, Tel.: 069/9591100, Fax: 069/959110-80, Internet: http://www.hgw.de bestellt worden.

    Amtsgericht Frankfurt am Main, 20.03.2015

  • Auch wenn man versucht jetzt vorzeitig aus der Geschichte raus kommen zu wollen, bedeutet das, keine da der das bearbeiten kann und auch wenn man jetzt schon Ansprüche gelten macht, es bleibt ein Nachrangdarlehen und erst wenn alle anderen bedient wurden, dann bekommen wir „Geldgeber“ Geld zurück.

    Am besten wäre es, wenn sich alles normalisiert und sie ihr Geschäft weiter führen können und wir unser Geld zum Ende zurück erhalten. ;-(

  • Verbraucherdienst hat Ihre Aussage im Artikel geändert „Betreffend den Kommentar zur fehlerhaften Aussage „Global Financial Invest AG“ (GFI AG)“ meldete inzwischen Insolvenz an! Müssen die Anleger nun um Ihr sauer verdientes Geld bangen?“

    Die entsprechende Textpassage wurde geprüft und aktualisiert. Vielen Dank für Ihren Hinweis.“ wurde geändert in „Die „Global Financial Invest AG“ (GFI AG)“ droht inzwischen Insolvenz!“

  • Danke für den Hinweis mit dem verbraucherdienst e.v.
    Das Erstgespräch ist tatsächlich umsonst.
    Angeblich kann dieser Verein, wenn feststeht das die DIG
    noch Geld hat, den Anlagebetrag abzüglich der bereits geleisteten
    Zahlungen zurückholen.
    Die Staatsanwaltschaft überprüft noch.
    Aufnahmegebühr 77.77€, Monatsbeitrag 15€, angeblich
    50 Personen die betroffen sind.
    Allerdings: auch vor dieser Institution wird im Netz gewarnt,
    Also doch eine Anwaltskanzlei ?
    An wen habt ihr euch gewendet?
    Danke für Tips.

  • Hatte im Jahr 2013 in einer Detektei gearbeitet, die auf die Herren der DIG AG angesetzt war. Geschäftsmodell ähnlich S&K, allerdings kein so geldprolliges Auftreten. Diverse DIG AG-Akteure der mittleren Ebene, sind sogar vorher dort beschäftigt gewesen. Hatte die BAFIN schon im August 2013 auf die DIG AG etc. aufmerksam gemacht. Mein Tip: Bevor Geld aus der Hand gegeben wird, Gehirn und Internet einschalten!

  • Hallo,
    unglaublich, das alles zu lesen! Ich bin richtig sauer und könnte kotzen! Diese Arschlöcher… Auch ich zähle zu den Betroffenen (seit Mai 2014 zwei Verträge: Vario 7 und Perea Start, 5500 €!). Seit November habe ich keine Einzahlung mehr erhalten, und das hatte mich schon stutzig gemacht. Ich bekam nur ein Schreiben, in der stand, dass es zurzeit Probleme wg. der Bankverbindung gäbe und daran gearbeitet wird. Seitdem hat sich nichts mehr getan. Ich hatte gedacht, dass es nur bei mir Schwierigkeiten gibt, aber mit Entsetzen muss ich feststellen, dass doch mehr Leute davon betroffen sind.
    Gut zu wissen, dass es die Anlegergemeinschaft gibt. Ich kann nur allen Betroffenen raten, dieser beizutreten. Wenn wir wirklich genügend Leute sind, besteht noch eine Chance, dass wir hoffentlich unser Geld wiederbekommen!

    MfG,

    Kha

  • hallo,

    ich bin auch einer der geschädigte und hoffe auch inständig, das da noch was positives heraus kommt, sprich zahlungen, am besten in vollem maße, zurückerstattet werden. doch erst mal von vorne.

    ich habe 2 verträge seit 2012 bei der dig ag. zum einen ein Basic, zum anderen einen parea vertrag.
    der Basic vertrag liegt mit 12000 euro beim Notar, der mit 10 % monatlich verzinst wird.
    der parea vertrag ist ein ansparvertag, den ich monatlich über 10 jahre bezahle, 5 jahre ruhen lasse und danach einen gewinn von 100% erhalte.

    insgesammt sind nun zusammen knappe 16000 euro zusammen (beide vertäge).
    ich fühlte mich gut und sicher. auch Kommentare seitens eines Bankers, konnten mich nicht aus der ruhe bringen (Kommentar: warum sollte dir jemand 10 % zinsen für dein Geld geben, wenn man es bei der bank nach jetzigen Konditionen für viel weniger leihen kann).

    seit September 2014, seit sie ihre Kontoverbindung geändert haben, habe ich probleme mit denen. die auszahlungen kamen erst zu spät und dann gar nicht. erst durch unseren Vermittler, weil ihm auf die füße getreten bin, wurden weiter zahlungen getätigt. doch seit der rate für November, die im Dezember ausgezahlt wird, herrscht ebbe.

    deshalb habe ich einen brief per einschreiben an die dig zentrale in frankurt geschrieben, mit der Kündigung meiner vertäge mangels vertauen mit der weitern zusammenarbeit wegen unregelmäßigen zahlungen. der brief ist auf jedenfall angekommen, doch ich habe bis heute keine antwort bekommen. dies ist nun knappe 6 Wochen her.

    mein Vermittler beteuert immer wieder, es werde das bestmögliche für die Anleger erarbeitet und man wäre zuversichtlich, das auch alle ihr Geld wieder zurückbekommen. nur so recht glauben, kann ich es nicht.

    leider ist es so, das man kaum bis gar keine Infos von irgendwoher bekommt. die einzige infoquelle habe ich hier aufgemacht. daher auch nun dieser text von mir.

    es ärgert mich maßlos, das ich auf dieses Geld nun wohl verzichten muß. es ist ja nicht so, das es mir leicht fällt, mal eben 16000 zu verlieren. wir sparen uns das Geld, wie wahrscheinlich jeder andere auch, vom mund ab (irgendwie symbolisch gemeint).
    ich habe den Anlagebetrag ja durch Rückkauf meiner Lebens-, renten- und kindersparversicherungen erhalten.
    doch als ich das Angebot des Vermittlers erhalten habe, meinte ich: wieso soll lange warten, wenn ich den gleichen betrag in der hälfte der zeit bekommen kann.
    jetzt habe ich leider nichts. verloren. die popo karte.

    mfg esme

  • Servus aus München,
    ich hatte jetzt 2 Termine beim Anwalt. Ich mußte wirklich überlegen ob ich nicht doch zu dem Anwalt aus Berlin gehe. Ich hab mich aber dann doch entschlossen in meiner Kanzlei zu bleiben da Sie auch auf diesen Bereich spezialisiert ist. Bei mir schaut es so aus (habe 2 Verträge mit der GFI) und mein Mann 2 Verträge bei der DIG AG (Nachrangdarlehen). Mein Anwalt rechnet evt. bei einer aussergerichtlichen Einigung mit höchstens 10-30%, 50% wären schon sehr, sehr gut. Bei uns geht es um ca.13 500,-€. 10% da bekomme ich einen Anfall.Mein Anwalt meint je schneller die Ansprüche angemeldet werden desto eher besteht eine Chance. Die Insolvenz ist noch nicht angemeldet soweit stand heute. Ich warte jetzt ab, ich bekomme ja die Schreiben immer in Kopie von meinem Anwalt. Sonst weiß ich leider nichts neues, aber ich bin nicht sehr optimistisch, leider.

  • Hallo zusammen, auch ich bin seit Januar ohne Zinszahlung und musste seit Oktober schwer drum kämpfen. Bei mir geht es um 19.000€. Meine Rechtsschutz überprüft derzeit ob ich mich der Anlegergemeinschaft in Berlin oder Frankfurt anschließen kann.
    Es wäre schön wenn “ Münchnerin “ sich nochmal zu Wort melden könnte.
    Haltet uns auf dem laufenden.
    Übrigens könnte ich mir vorstellen das ganz viele Kunden das Theater noch gar nicht mitbekommen haben, da sie sich für jährliche Zinszahlung entschieden haben.

  • Ich habe leider keine Rechtsschutzversicherung und bin mir nicht sicher, mit welchen Kosten für Auslagen ich im Falle einer Interessenvertretung rechnen muss.

    Kann mir jemand die Bedeutung des obigen Statements in Bezug auf unser Geld erklären?
    Ich meine es ist schön und gut, dass kein Vorsatz zu erkennen ist, aber erhöht dies die Chance auf eine Rückzahlung des angelegten Betrages?

    Nach meinen Informationen wurde das Unternehmen zur Rückabwicklung aller Geschäfte angewiesen und mir ist nicht vollkommen klar, wieso dies zur Insolvenz des Unternehmens, sukzessive dem Verlust des Anlagebetrages führt.

    Bin für jede Info von euch dankbar!

    • Nun ja, was das mit einer Insolvenz zu tun haben könnte, ist eigentlich recht einfach.
      Die Rückabwicklung wurde bereits 2011 von der BaFin angeordnet, merkwürdiger weise aber auch gleichzeitig wieder ausgesetzt, nachdem sich das Unternehmen und der Rechtsbeistand mit denen in Verbindung gesetzt hat. Die weiteren Geschäftstätigkeiten, die übrigens von den Konditionen für den Verbraucher sogar noch schlechter waren ( Bei der GFI AG waren es Verträge nach Kaufvertragsrecht und somit auch einklagbar, wurden aber wegen angeblichem Einlagengeschäft und fehlender Zulassung für Banken dann untersagt , bei der DIG Ag waren es Nachrangdarlehn , wie es mittlerweile viele Anbieter auch nutzen. Was nicht heißt , dass das schlecht sein muß. Aber wie der Name schon sagt ist es nachrangig und somit steht der Verbraucher hinter allen sonstigen Forderungen.Und das wusste die Bafin auch.

      Jetzt ist es nach derzeitigem Stand nun mal so das im Januar aus heiterem Himmel, der Geschäftsbetrieb lahm gelegt worden ist um eine Überprüfung vorzunehmen und sämtliche Unterlagen und Rechner beschlagnahmt wurden. Das heist das das Unternehmen ob es will oder nicht derzeit Handlungsunfähig ist.

      Jedes Unternehmen hat aber weiterhin seine laufenden Verpflichtungen. Miete, Gehälter, Kontoführung, Einnahmen ( die gerade nicht stattfinden können ) , sowie laufende Zinsauszahlungen (die auch nicht bedient werden können) was mit jedem Tag neue und zusätzliche Kosten verursacht, bis man zu irgend einem Ergebnis gekommen ist.

      Es geht wie gesagt in 1. Linie nicht um den Verbraucher oder Verbraucherschutz, dann hätte man nämlich schon viel eher einschreiten können bzw. müssen.

      Hier wird auf andere Ebene Geld verdient. Sei es durch Rechtsanwälte ( und bitte das könnt ihr glauben aus eigener Erfahrung , es geht nie um tatsächliches Recht, sondern immer ums Geld ) oder das man für den „grauen Kapitalmarkt“ mal wieder ein Exempel statuieren will, damit alle wieder aufschreien und zu den althergebrachten Institutionen laufen, weils denen ja so schlecht geht. Oder jemand der im gleichen Segment (Immobilienhandel) tätig ist , ist das Unternehmen ein Dorn im Auge und hat einfach die besseren Möglichkeiten und Kontakte.

      Sind natürlich Spekulationen, aber ich glaube mittlerweile an gar nichts mehr, schon gar nicht an die Rechtsstaatlichkeit im Sinne des Verbrauchers oder Einrichtungen wie die BaFin, wo auch nur Lobbyarbeit betrieben wird.

      Das Unternehmen hat bis Januar, wie es die Rechtsanwaltskanzlei ja selber gesagt hat, alle Verpflichtungen gegenüber den Verbrauchern und Mitarbeitern erfüllt. Also gibt es nur zwei Szenarien.

      Entweder die Prüfung verläuft schnell und positiv und das Unternehmen kann seine Arbeit fortsetzen.

      Oder es wird zerschlagen bzw. in die Insolvenz wegen nicht handeln könnens getrieben und andere verdienen damit Geld. Aber der Verbraucher sicherlich dann als allerletzes.

      Wenn kriminelle Tätigkeit vorliegen würde, oder auch nur der Verdacht besteht, warum hat man dann die Verantwortlichen nicht in U-Haft genommen oder Strafanzeige seitens der Staatsanwaltschft gestellt ?

      Wieso wurde noch bis vor kurzem das Unternehmen in der Presse gelobt für den Immobilenhandel und die bis jetzt so tolle Arbeit die man geleistet hatte ?

      Wieso wurde von dem Unternehmen die Deutsche Mittelstandsvereinigung gegründet, die in Zusammenarbeit mit mittelständischen Unternehmen und deren Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern die komplette Betriebliche Altersvorsorge nach dem gleichen Konzept neu , bzw. sogar umgedeckt hat ?
      Sind dann alle Mittelständischen Unternehmen, die diesen Weg mit gegangen sind auch Kriminelle oder deren Steuerberater und Wirschaftsprüfer zu blöd ? Warum hat da vorher keiner eingegriffen ? wo doch die Betriebliche Altersvorsorge sogar gesetzlich seit langem geregelt ist wie man sie umsätzen darf und das ganz andere Absicherungsmechanismen greifen müssen, als im freien Markt.

      Das hilft zwar jetzt allen Kunden nicht, aber die Fragen würde ich mir mal stellen , egal wie das ganze ausgeht. Der Ruf ist doch jetzt eh schon ruiniert und alle sind verunsichert. Das hat man auf jeden Fall schon mal erreicht. Das Negative bleibt immer länger in den Köpfen als das Positive, selbst wenn es nur erfunden sein sollte .

      Es wird was die Tranzparenz angeht schon wirklich „hervorragende “ Arbeit seitens der Behörden und Verbraucherschutzorganisationen usw. geleistet.

      Und ja , ich meine das sarkastisch, für den der das nicht verstanden haben sollte.

      Aber die Hoffnung stirbt ja bekannter maßen zu letzt !

  • Nach den Angaben von Schulte und Partner gestern , kann man dem Unternehmen nach dem jetztigen Sachverhalt zumindest keinen Vorsatz vorwerfen und die Stellungnahme des Unternehmens entspricht dem derzeitigen Stand wohl auch der Wahrheit.
    Ich habe selber bis Dezember auch noch Geld erhalten. Es ist schon pervers, wenn sich wirklich herausstellen sollte, das es nicht hier um Anlegerschutz geht sondern nur darum ein Unternehmen vom Markt zu kriegen, damit andere wieder mehr Geschäfte machen können. Was hat man da noch für eine Chance als Verbraucher , wirkliche Alternativen zu finden ? Der ganze Markt ist nur noch Augenwischerei und Verarsche , egal wer was anbietet. Der Verbraucher kann gar nicht gewinnen und das soll auch so sein, oder wer anders sorgt schon dafür.

    Hier das Statment von gestern von Schulte und Partner :

    Dr. Schulte und Partner vertreten viele Geschäftspartner rund um die DIG AG, GFI AG, die um ihre angelegten Gelder bangen.

    Im Rahmen von Hintergrundrecherchen und Gesprächen mit Verantwortungsträgern wurden viele Aspekte bekannt, die ein differenziertes Bild ergeben. Voreilige Schuldzuweisungen sind nicht sinnvoll.
    Rechtsanwalt und Bankkaufmann (IHK) Dr. Thomas Schulte
    Dr. Thomas Schulte
    Rechtsanwalt und Bankkaufmann (IHK)

    Meinung der Geschäftsführung der GFI AG: die Geschäftsführung stellt den Vorgang so dar, als wenn Konkurrenten, Neider und Internetstalker Schäden und Schwierigkeiten verursacht hätten. Diese Darstellung ist sicher richtig. Das Marktumfeld der Unternehmen war negativ, untreue Vertriebsmitarbeiter und negative Internetdarstellungen verschlechterten die betrieblichen Möglichkeiten. Aus den hier vorliegenden Unterlagen wird deutlich, dass die Firmengruppe die Provisionen an Vertriebsmitarbeiter immer korrekt geleistet hat.

    Die GFI AG, EFI AG und DIG AG hatten mit aufsichtsrechtlichen Problemen zu kämpfen durch eine unangenehme Verfügung des Bundesaufsichtsamt für Finanzdienstleistung. Der Renomeeschaden war erheblich, die Verunsicherung bei Vertrieb und Kunden ebenfalls. Das lag auch an dem Näheverhältnis der Unternehmen.

    Auf der Habenseite verbuchen wir aus Anlegersicht: offenbar hat es jahrelange Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegeben, ohne dass jemand eingeschritten ist. Bis kurz vor Weihnachten 2014 und der Hausdurchsuchung und Schliessung der Büros wurden die Verträge erfüllt. Die Vertragskonzepte haben renommierte Rechtsanwaltskanzleien gefertigt und begleitet, die ggf. in die Haftung zu nehmen sind.

    Fazit:

    Mitte Februar 2014 gilt weiter: der Sachverhalt muss geprüft werden. Fachanwalt Dr. Sven Tintemann führt zu dazu in der nächsten Woche weitere Hintergrundgespräche. Eine Insolvenz wäre fatal, weil ein Zerschlagen die wirtschaftlichen Schäden eher vertieft.

  • Hallo,

    also ich hab den Fall jetzt an die Kanzlei Dr. Schulte und Partner Rechtsanwälte mbB weiter gegeben. Ich bin dort der Anlegergemeinschaft bei getreten. Da entstehen erstmal nur 75 € als Kosten. Damit ist dann alles gedeckt was aussergerichtlich stattfindet. Desweiteren prüfen die auch ob meine Rechtsschutzversicherung Kosten übernimmt.
    Die senden einen alle Formulare zu und dann leiten die weitere Schritte ein.
    Kann ich nur empfehlen, denn um so mehr wir in der Anlegergemeinschaft sind, umso so stärker sind wir!

    Kontakt ist: kontakt@dr-schulte.de

    Mir ist es die 75 Euro wert prüfen zulassen, ob man zumindestens einen Teil wieder kriegt.
    Sollte es zu einer Gerichtsverhandlung kommen, wird dann erstmal mit der Anlegergeimnschaft Rücksprache gehalten.

  • Hallo my1977,
    meine Rechtsschutzversicherung übernimmt auch nur die Erstberatung. Meine Anwaltskanzlei ist bereits seit 11.02. am recherchieren. Ich habe mit dem Anwalt vereinbart das er mir objektiv sagt ob noch was zu holen ist oder nicht. Ich habe auch keine Lust (und kein Geld) evt.nochmal 5000,-€ an nen Rechtsanwalt zu zahlen. Ich werde morgen kurz hier schreiben was der Anwalt gesagt hat.

  • Servus aus München,
    ich bin auch betroffen und total fertig. Am meisten ärgert mich das ich im October, als ich mich erkundigte wann den nun die Auszahlungen wieder fließen von einer Bürotrulla blöd anmachen lassen mußte.
    Da bin ich aber richtig wütend geworden. Als im Dezember immer noch keine Zahlungen eingegeangen sind habe ich am 23.12. eine böses FAX gesendet. Daraufhin erhielt ich erstaunlicherweise 3 Nachzahlungen (am 29.12.).
    Ab Januar natürlich nicht mehr.
    Hab am 13.02.einen Beratungstermin beim Anwalt (weil der Akteneinsicht bekommt) und mich das schon alles brennent interessiert. Ich denke zwar nicht das wir noch Geld bekommen (mein Mann ist da optimisstischer) aber ich hab die Kohle abgeschrieben. Sind rund 13 500,- € und es ärgert mich maßlos. Allein diese Stellungnahme von der DIG ist eine Frechheit und ich hoffe das sie alle drankommen, man sieht sich immer zweimal im Leben.

  • Pressemitteilung der GFI AG….

    Frankfurt am Main – 18.01.2015
    Global Financial Invest AG (GFI AG) – Informationen über die Entwicklung der GFI AG

    Die Konkurrenz schläft bekanntermaßen nie. Und gerade, wenn es um die Immobilienbranche geht, sind vielen Anbietern alle Mittel recht, um eventuelle Rivalen auszuschalten. Diese Erfahrung musste auch die Global Financial Invest AG GFI AG machen, die jetzt Stellung zu den unhaltbaren Angriffen auf ihren Ruf nimmt. Um die einzelnen Abläufe besser verstehen zu können, ist sicherlich ein kurzer Abriss zur Geschichte und Philosophie des hier im Zentrum stehenden Unternehmens sinnvoll.

    Die Global Financial Invest AG GFI AG in aller Kürze

    Die GFI AG wurde im Jahre 2007 als Immobilienhandelsgesellschaft gegründet. Vorrangiges Ziel des Unternehmens bestand darin, Immobilien aus Zwangsversteigerungen vergleichsweise kostengünstig zu erwerben und sie im Anschluss zwar gewinnbringend aber immer noch zu fairen Konditionen an Kapitalanleger zu verkaufen. Zur Kapitalisierungsmaßnahme dienten Produkte, die es potentiellen Interessenten ermöglichen, eine Lebensversicherung zu finanziell vorteilhaften Bedingungen an die Gesellschaft zu verkaufen. Dabei wurden sämtliche Produkte von renommierten sowie professionellen Anwaltskanzleien analysiert, erstellt und für den Vertrieb freigegeben. Die Verantwortlichen der GFI investierten folglich Kapital in großen Mengen, um eine seriöse Aufstellung der Gesellschaft zu gewährleisten.

    Angriff mit unlauteren Mitteln von Seiten unseriöser Kontrahenten

    Trotz dieser schon vorbildhaften Verfahrensweise wurde die GFI AG schnell zur Zielscheibe gezielter Wirtschaftsanschläge. Seinen Anfang nahmen diese im Jahre 2010. Der Zeitpunkt war offenbar bewusst gewählt, schließlich handelte es sich hier um das Jahr mit dem bis dato besten Level. Die Angriffe bestanden vor allem durch unwahre Behauptungen, die im Netz kursierten und enorme Einbußen in puncto Umsatz zur Folge hatten. Dass der Aufbau neuer Geschäftsverbindungen daraufhin gleichermaßen zum Stillstand kam, erklärt sich schon fast von selber. Ein weiterer wirtschaftlich destruktiver Effekt bestand in der Tatsache, dass die Bankverbindungen der GFI AG aufgrund der negativen Schlagzeilen aufgelöst wurden und das Unternehmen somit in einen offenbar nicht zu durchbrechenden Teufelskreis geriet. Schließlich verlor es auf diese Weise gegenüber Kunden und Geschäftspartnern an Glaubwürdigkeit und Seriosität.

    Doch damit nicht genug. Die Kreise, die der GFI AG ihren Erfolg offenbar missgönnten, machten begnügten sich nicht mit der Zerstörung ihrer Geschäftsverbindungen, sondern griffen auch zu Methoden, die sich nur als kriminell bezeichnen lassen. Sowohl die im Netz für Furore sorgenden Internetprofis als auch zwielichtige Gestalten sprachen den Verantwortlichen der GFI AG gegenüber Drohungen aus. Auch versuchte Erpressungen waren keine Seltenheit Als Grundlage wurden hier die Negativschlagzeilen genommen, welchen angeblich nur gegen die Zahlung einer bestimmten Summe Einhalt geboten werden konnte. Extrem kriminelle Formen nahm dies an, als die Leitung der GFI AG sowie ihre Angehörigen mit direkten Erpressungen konfrontiert wurden, die bei fehlendem Zahlungsfluss das Ergreifen ‚härterer Mittel‘ ankündigten. Dass es unter einem derartigen Druck für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GFI AG unmöglich war, sich dauerhaft auf das Hauptgeschäft zu konzentrieren und dieses erfolgreich auszuüben, ist sicherlich selbst von Außenstehenden leicht nachvollziehbar.

    Die GFI AG nimmt Stellung

    Der GFI AG ist es vor allem wichtig, darauf zu verweisen, dass sie sich im Gegensatz zu ihren Kontrahenten keinerlei unrechtmäßiger Methoden bediente, sondern vielmehr bei jedem Geschäftsvorgang ausnahmslos auf fachliche juristische Beratung zurückgriff. Sicherlich ist es nur natürlich, dass sich trotz dieser vorbildlichen Strategie mit der Zeit Ermüdungserscheinungen erkennen ließen, welche noch zu dem allgemeinen Image-Verlust beitrugen. Zudem scheint den Führungskräften des Unternehmens gerade dieses Vorgehen zum Verhängnis geworden zu sein. Schließlich kosteten die Gespräche mit juristischen Experten nicht nur viel Geld, sondern auch Zeit. Zudem kam es zu einer vollständigen Abhängigkeit der Geschäftsleitung von dem juristischen Kartell. Trotz dieses Eingeständnisses ist sich die Geschäftsleitung der GFI AG keiner Schuld bewusst, da sie stets den Ratschlägen der Unternehmensberater gefolgt ist. Nach eigener Aussage wurde zu jedem Zeitpunkt alles daran gesetzt, sämtlichen Beteiligten eine langfristige Zusammenarbeit zu garantieren. Die allgemeine Unsicherheit infolge der Erpressungsversuche, welche zeitlich mit der Kündigung der Banken zusammenfiel, wurde jedoch von sogenannten ‚Experten‘ ausgenutzt, welche durch mangelhafte Beratung und Fehlinformationen das Ihre zu dem Untergang des bereits nachhaltig geschädigten Unternehmens beitrugen. Der Höhepunkt dieses außergewöhnlichen Zustandes war erreicht, als eine Bank ohne Angabe von Gründen kurzfristig sämtliche Konten auflöste. Das daraus entstehende Chaos lässt sich kaum in Worte fassen. Die GFI AG sah sich genötigt, binnen von 10 Tagen vor der rechtskräftigen Auflösung der gekündigten Konten Alternativen zu präsentieren. Und gleichwohl dies gelang, ging ein Großteil der Investments an die jeweiligen Anleger zurück, da es kaum ein Kunde innerhalb einer Woche schaffte, die Empfängerdaten entsprechend abzuändern Parallel zu diesen ohnehin bereits turbulenten Zuständen rissen die Internet-Angriffe auf die Homepage, welche selbst aus dem weit entfernten Ausland erfolgten, sowie die Erpresseranrufe nicht ab. Angesichts dieser anhaltenden Extremsituation war es der Geschäftsleitung der GFI AG nicht möglich, das Geschäftsmodell wie geplant umzusetzen. Presse, Neider, Banken und andere destruktive Kräfte wussten ein ruhiges und effektives Arbeiten mit allen nur denkbaren Mitteln zu verhindern. Nach Ansicht der GFI AG sind die von der Konkurrenz gemachten Vorwürfe unhaltbar. Zudem hat das Unternehmen bei jedem Geschäft professionellen Rat durch Fachjuristen sowie Steuerberater eingeholt und sich somit in jeglicher Hinsicht abgesichert. Sollte es dennoch zu Unstimmigkeiten oder Unregelmäßigkeiten im Geschäftsablauf gekommen sein, so ist es nicht nur moralisch, sondern auch rechtlich vonnöten , dass die involvierten Fachleute ihren Teil der Verantwortung übernehmen. Unabhängig von der Zukunft des Gesellschaft möchte die Geschäftsleitung hiermit deutlich zum Ausdruck bringen, dass sie oftmals in vielen Situation machtlos war und durch das „System der Stärkeren“ das Unternehmen in ungewollte Richtungen lenken musste. Wir bedanken uns bei allen Kunden und Geschäftspartnern für das jahrelange Vertrauen und wünschen trotz der aktuellen Unannehmlichkeiten mit uns weiterhin viel Erfolg und Gesundheit!

    Impressum:

    Global Financial Invest AG
    Westhafenplatz 1
    60327 Frankfurt am Main
    Telefon: 49 (0) 69 710456 190
    Telefax: 49 (0) 69 710456 192
    E-Mail: info@gfi-invest.de
    Vorsitzender des Aufsichtsrats: Richard Kret
    Vorstand: Michel Szulc und Lucas Kret
    Handelsregister: HRB 83265 beim Amtsgericht Frankfurt am Main
    Umsatzsteuer ID-Nr.: DE264088625

  • Bei mir sind es 15.000€ von denen ich über Zinsen ca. 2000€ über die Zinszahlungen zurückbekommen habe. Ich habe das restliche Geld schon als Totalverlust für mich gewertet sprich 13.000€ Minus. Mehr als ne Anzeige bei der Polizei habe ich aber auch net gemacht. Anwälten ohne Rechtsschutz 1500€ reinzustecken und das noch nichtmal mit Gericht führt denke nicht zum Ziel, sondern eher zu noch mehr verlusten.

  • Ach ja und was mich noch mehr dabei ärgert, ist die Tatsache das der Verbraucherschutz, Focus, Handelsblatt, Süddeutsche Zeitung und Stiftung Warentest die DIG AG empfohlen haben. Auf dieser Grundlage habe ich mein Geld in diese Firma investiert.

  • Hallo zusammen,

    Also ich bin auch ein Verlierer dieser Firma. Hatte AnfangJanuar noch ein Telefonat mit einer Damen seitens der DIG AG. Da wurde gesagt, dass eine Hausdurchsung stattgefunden hat und ich mich Ende Januar wieder melden soll. Dieses hab ich dann auch probiert, ist aber immer besetzt. Hab jetzt hier die Seite gefunden und werde mich morgen bei dem Anwalt mal melden. Bei mir geht’s auch um 5700 €. Wäre echt Schade, wenn das ganze Geld weg wäre.

  • Nach Berichten der Offenbach Post und Frankfurter Rundschau wurden im Januar 2015 mehr als 20 Objekte in Frankfurt am Main und im Kreis Offenbach durchsucht, um Beweise gegen eine Betrügerbande zu sammeln. Die Untersuchungen werden von der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main geleitet, die die Zahl der Geschädigten mit rund 1.000 angibt. In einer großangelegten Aktion hatten Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag Wohnungen und Firmenräume in Rembrücken, Rödermark, Dieburg, Münster, Eppertshausen und Frankfurt durchsucht. Nach den Zeitungsberichten sollen eine Art Schneeballsystem installiert worden sein. Die Opfer wurden dazu überredet, ihre Lebensversicherungen oder Bausparverträge aufzulösen und die Beträge in Immobilien zu stecken. Tatsächlich investiert soll die Gruppe aber nur einen Teil des Geldes haben. Während die Staatsanwaltschaft den Firmennamen nicht bekannt gab, sind nach Angaben der Frankfurter Kanzlei LSS Rechtsanwälte, die Deutsche Immobilien und Grundbesitz AG (DIG AG) und deren Kunden betroffen. “Bei uns haben sich Geschädigte gemeldet, die auch glaubhaft entsprechende Informationen geteilt haben”, teilt der Partner der Kanzlei, der Frankfurter Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, Matthias Schröder, mit. Schröder ist mit der Erstattung von Strafanzeigen und der Sicherung von Geldern betraut.

    Deswegen ist so wenig los im Internet wir sind „nur“ 1000 Leute die dort reingefallen sind….

    • Vielen Dank für diese aktuellen Informationen. 1000 Personen nur? Lohnt sich ein Anwalt? Diese Erfolgschancen schauen ja verdammt schlecht aus. Leider habe ich auch keine Rechtschutzversicherung.

  • Wenn ihr Monatliche Einzahlungen tätigt, dann würde ich diese erst einmal einsstellen.

    Was hilft ein Anwalt, wenn man sowieso erst als letztes an die Reihe kommt?

  • Hallo, auch mein Mann und ich sind davon betroffen, wir werden morgen Kontakt zu dem Anwalt aufnehmen. Da werden wir wohl wieder Anzeigen erstatten müssen, es ist zum Kotzen.

  • Übrigens zu Eurer Anlage… schaut Euch mal den Punkt in Eurem Vertrag zum Thema Rangrücktritt an. http://de.wikipedia.org/wiki/Nachrangiges_Darlehen

    Die Rückzahlung der Nachrangdarlehen ist mit der aufschiebenden Bedingung verknüpft, dass sie im Falle der Insolvenz oder der Liquidation des Kreditnehmers erst nach der Befriedigung anderer (vorrangiger) Gläubiger (senior debt) getilgt werden müssen.

    Die haben sich vertraglich sehr gut abgesichert. Meine Meinung dazu : Das Geld könnt Ihr vergessen….

  • Das denke ich mir schon seit ich den Vertrag unterschrieben habe und dann 1 Woche zu spät das mit der GFI AG gelesen habe. Leider konnte man 3 Wochen nach Unterschrift nicht mehr kündigen und somit habe ich das Geld damals schon als Verlust im Kopf gekennzeichnet. Die DIG AG / PRIMOGO war meiner Meinung nach nur ein Lockmittel und Verschleierung um von den negativen berichten im Internet von der GFI AG abzulenken. Ich habe damals per Telefon mehrere DIG AG Mitarbeiter und Vermittler gefragt ob Sie denn abends noch wirklich in den Spiegel schauen können, wegen S&K Verdacht meinerseits. Alle versicherten das Sie das können… Tja…. und nun das…. wir können froh sein wenn wir 20-30% wiedererhalten wobei ich eher glaube das das Geld komplett futsch ist…

  • Vor 4 Monaten hatten sie noch Probleme mit der Bank und die Aussendienstmitarbeiter haben im Dezember noch versucht Abschlüsse zu tätigen und nun ist schweigen im Walde.

    Auch meine Bestrebungen um Informationen sind erfolglos gewesen und desto erfreulicher bin ich, dass ich hier etwas gefunden habe, ok, erfreulicher wäre es, wenn alles im Grünen Bereich gelegen hätte. ;-(

    Kennt jemand schon die genaueren Hintergründe?

  • Laut Hotline, wird es Ende des Monat eine Aussage geben wie es weitergeht. Viel Hoffnung habe ich nach den Informationen die ich bisher gesammelt habe von Vermittler / Staatsanwaltschaft / Polizei / Internet nicht mehr. Die Staatsanwaltschaft hat alle Rechner und Unterlagen mitgenommen. Allein dieser Umstand sollte jedem die Antwort geben „Was mit seinem Geld passiert ist“

    • hallo warumverliereichimmer,
      klar ist nichts, aber ich weiß, dass Du nicht der einzige „Dumme“ bist.
      Es geht vielen so, bloss es schreibt keiner.
      Auch ich habe es heute nur per Zufall gefunden.
      Das Einzige, was im Moment hilft…..positiv Denken.
      Ich bete jeden Tag, es muss gut werden.

  • GFI AG, EFI AG und DIG AG

    Die Kanzlei Dr. Schulte und Partner Rechtsanwälte mbB hat bereits eine Task Force gegründet und startet den Aufruf, eine Anlegergemeinschaft zu gründen.

    Unterlagen können unter kontakt@dr-schulte.de angefordert werden.

    Weitere Informationen auf Anfrage. Informanten, die Insider-Informationen loswerden wollen, können sich ebenfalls gerne melden.

    Dr. Sven Tintemann
    Malteserstr. 170/172
    12277 Berlin
    Tel: 030 – 22 19 22 010
    Fax: 030 – 71 52 06 78

  • Nun erreicht man nichtmal mehr eine Bandansage sondern wird direkt in eine Warteschleife geführt die endlos ist….

    Alle Firmen die hier unter einen „Hut“ stecken sind davon betroffen.

    GFI AG – Warteschleife
    PRIMOGO – Warteschleife
    DBG-Beratung – Warteschleife
    DIG AG – Warteschleife

    Überall exakt die gleiche Warteschleife mit der gleichen Melodie.

    Bin gespannt wann man von der BaFin / Staatsanwaltschaft oder der „Firmenleitung“ noch was hört. Wobei ich eher glaube das von letzteren kein Statement mehr zu erwarten ist. Nach der total nix Aussagenden Bandansage und keinerlei Informationen auf den Webseiten glaube ich nicht mehr daran.

  • Ich staune das es im Internet so ruhig ist zum Thema GFI und DIG… scheinen ja wirklich kaum Anleger gehabt zu haben. Komisch auch das jetzt wo das Kleinanlegerschutzgesetz in kraft treten soll /in kraft getreten ist ? das ganze hochkommt…. Ehrlich gesagt fand ich das mit den Bankproblemen schon irgendwie vorgeschoben… Wer weiß wieviel Geld überhaupt noch in dem Unternehmen steckt…. bei dem Fehlbetrag von 700.000€ bei der DBG in 2012 bin ich gespannt wie es weitergeht…. scheine wohl aber der Einzige Anleger zu sein der so Dumm war in die Firma Geld reinzustecken….

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