Nach der Sperrung von 1.000 Agrarbetrieben in Niedersachsen wegen Dioxin-Funden in Futtermitteln liegen erste Testergebnisse vor.
Bei 15 von 18 untersuchten Höfen, die Eier produzieren, lag die Dioxin-Menge in den Eiern unterhalb der erlaubten Höchstgrenze.
Das teilte zum Beispiel das Landwirtschaftsministerium am Dienstagnachmittag in Hannover mit. In einem Betrieb sei bei Eiern der Grenzwert überschritten, bei zwei anderen Beständen seien kritische Werte ermittelt worden. Unterdessen wurden am Dienstag auch erste Erzeugercodes von belasteten Eiern bekannt. Bei Eiern mit den Codes 2-DE-0350121 und 2-DE-0350372 liege der Dioxinwert über dem zugelassenen Grenzwert, sagte Silke Schwartau von der Verbraucherzentrale Hamburg. Die Informationen kommen von dem Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen (KAT) aus Bonn. Die Eier stammen nach dessen Angaben von zwei Betrieben in Niedersachsen.
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