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Startseite Allgemeines Diskussion zwischen Sarah Oskarknecht, Machmal Gabriel, Annalena Baerschock und Fiffi Lindner über Trumps Zölle und die Möglichkeit, dass er Wahlen verhindern könnte
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Diskussion zwischen Sarah Oskarknecht, Machmal Gabriel, Annalena Baerschock und Fiffi Lindner über Trumps Zölle und die Möglichkeit, dass er Wahlen verhindern könnte

geralt (CC0), Pixabay
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Sarah Oskarknecht:
„Ich finde es wirklich beunruhigend, wie Trump die Zölle durchsetzt, obwohl es eindeutig keine wirtschaftlich fundierte Strategie ist. Er macht die Preise für die Amerikaner höher und riskiert einen globalen Handelskrieg. Aber was mich noch mehr beunruhigt, ist die Frage: Was, wenn er das alles absichtlich tut, um die Wahlen zu verhindern?“

Machmal Gabriel:
„Sarah, du sprichst da einen interessanten Punkt an. Die Vorstellung, dass Trump mit den Zöllen absichtlich Chaos anrichtet, um eine Grundlage für eine Ausnahmezustandsregelung zu schaffen, ist nicht ganz abwegig. Er hat das Land immer wieder auf den Ausnahmezustand vorbereitet, sei es durch Notstandserklärungen oder seine unermüdlichen Angriffe auf die Medien und die Justiz. So untergräbt er allmählich das Vertrauen in demokratische Institutionen. Wenn er einen ‚Krieg‘ inszenieren würde, könnte er sagen, dass Wahlen aufgrund der nationalen Bedrohung nicht möglich sind.“

Annalena Baerschock:
„Das ist beängstigend. Aber ich frage mich, wie weit Trump mit diesem Plan wirklich gehen kann. Die Verfassung und die Institutionen sind doch nicht so leicht zu umgehen. Selbst wenn er die Zölle als Vorwand nutzt, um den Ausnahmezustand auszurufen, wie würde er dann den Widerstand der Bevölkerung und der politischen Opposition unterdrücken? Glaubt er wirklich, er kann sich einfach über die Demokratie hinwegsetzen, ohne dass es Konsequenzen hat?“

Fiffi Lindner:
„Ich finde, das Problem ist, dass Trump ja längst das Vertrauen in die Institutionen untergräbt. Was er tut, mag auf den ersten Blick irrational erscheinen, aber wenn man den Versuch betrachtet, den Souverän zu stärken, also sich selbst, dann ergibt es plötzlich mehr Sinn. Er schaltet das Parlament aus, regiert per Dekret und lässt die Gewaltenteilung schwinden. Wer den Ausnahmezustand erklärt, hat die Macht – und da sind wir an einem gefährlichen Punkt. Wir reden hier von einer Art ‚Post-Demokratie‘, bei der er sich als unantastbar sieht. Ich glaube, er könnte die Wahlen aussetzen, wenn er es für notwendig hält. Der Kampf ums Überleben der Demokratie wäre dann nicht mehr vor den Wahlurnen, sondern auf den Straßen.“

Sarah Oskarknecht:
„Es wäre ein Alptraum, wenn er sich in so eine Position bringt. Und doch, wie oft hat er uns schon überrascht? Ich denke, das einzige, was ihn stoppen könnte, ist ein starker Widerstand aus der Bevölkerung. Aber gerade jetzt, mit den Zöllen und den vielen wirtschaftlichen Problemen, wird es den Menschen immer schwerer fallen, sich gegen ihn zu erheben. Was ist, wenn er sie einfach in den Abgrund führt?“

Machmal Gabriel:
„Ich stimme dir zu, Sarah. Die Zölle treffen die Menschen direkt in ihrem Geldbeutel. Aber was, wenn Trump darauf spekuliert, dass die Wirtschaft und die Unzufriedenheit so weit steigen, dass er sich als ‚Retter‘ inszenieren kann? Er könnte behaupten, die einzige Lösung sei, den ‚Kampf‘ weiter zu führen, und dabei die Wahlen für ungültig erklären. Aber das ist ein gefährliches Spiel – und es könnte auch viele seiner eigenen Anhänger gegen ihn aufbringen, wenn sie merken, dass sie die Demokratie verlieren.“

Annalena Baerschock:
„Ich frage mich, wie das international wahrgenommen wird. Würde er sich wirklich mit einem solchen Schritt von der Weltgemeinschaft abkapseln? Trump hat oft die internationale Ordnung in Frage gestellt, aber ein solches Vorgehen würde die USA auf ein sehr gefährliches Abseits stellen. Es könnte zu einem internationalen Konflikt führen, den er gar nicht kontrollieren kann.“

Fiffi Lindner:
„Es könnte tatsächlich zu einem internationalen Konflikt führen. Aber genau das ist auch eine Gefahr: Wenn Trump tatsächlich einen ‚Krieg‘ anfängt – sei es auf diplomatischer, wirtschaftlicher oder sogar militärischer Ebene – könnte er sich die Zügel so weit an sich reißen, dass niemand mehr in der Lage ist, ihn zu stoppen. Das Bild eines ‚Starken Mannes‘, der für ‚Amerika‘ kämpft, könnte dann seine Grundlage sein, um das System von innen heraus zu verändern. Und am Ende könnte er sagen: ‚Wir sind im Krieg, Wahlen sind zu gefährlich.’“

Sarah Oskarknecht:
„Das ist der Albtraum. Aber es scheint, als ob die Spielregeln langsam verschwimmen. Wenn er wirklich so weit gehen würde, was bleibt dann von der Demokratie? Und was bleibt von den USA?“

Machmal Gabriel:
„Das bleibt die große Frage, Sarah. Vielleicht müssen wir uns darauf vorbereiten, dass Trump weiter auf diesem gefährlichen Kurs bleibt und wir als internationale Gemeinschaft viel stärker zusammenhalten müssen, um demokratische Werte zu schützen. Wenn er Wahlen verhindern will, dürfen wir nicht zulassen, dass er dies tut.“

Annalena Baerschock:
„Da bin ich bei dir, Machmal. Wir müssen wachsam bleiben. Denn wenn Trump tatsächlich den demokratischen Prozess in den USA zerstört, wäre das nicht nur ein Verlust für Amerika, sondern für die ganze Welt.“


In dieser Diskussion reflektieren die Teilnehmer verschiedene Aspekte von Trumps Zöllen und der Möglichkeit, dass er versuchen könnte, Wahlen zu verhindern, indem er die Demokratie untergräbt und den Ausnahmezustand ausruft. Sie betonen die Gefahren, die von solch einem Szenario ausgehen, sowohl für die USA als auch für die internationale Gemeinschaft.

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