CDU-Chef Friedrich Merz hat eine klare Absage an eine Zusammenarbeit seiner Partei mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) erteilt. In einem Interview im „Brennpunkt“ des Ersten Deutschen Fernsehens erklärte Merz am Abend, dass die CDU konsequent an ihrer Linie festhalte, weder mit rechtsextremen noch mit linksextremen Parteien zu kooperieren. Diese Haltung gelte uneingeschränkt auch für Sahra Wagenknecht und ihr Bündnis.
Merz betonte, dass Wagenknecht in verschiedenen politischen Positionen sowohl rechtsextreme als auch linksextreme Ansichten vertrete. Das Bündnis Sahra Wagenknecht hatte bei der letzten Europawahl überraschend aus dem Stand gut sechs Prozent der Stimmen gewonnen und plant, im kommenden September bei mehreren Landtagswahlen anzutreten. Die CDU sieht keine Grundlage für eine Zusammenarbeit mit einer Partei, die extremistische Positionen einnimmt, so Merz abschließend
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