Ob die Gesellschafter an dieser Bilanz dann wirklich Freude haben? Nicht wrklich, denn nahezu jede Einmaleinlage und Ratenspareinlage weist einen erheblichen Verlust aus. Insgesamt, wie man der Bilanz entnehmen kann über 18 Millionen Euro. Was ist mit dem Geld der Anleger hier passiert? Nun, vielelicht erklärt das Unternehmen das einmal in einem Presseartikel wie dann die Verluste in dem Unternehmen zustandekommen udn wie man das wieder aufholen will. Wäre toll Peter Kirschbaum.
3. Kapital der stillen Gesellschafter
DKM Global Opportunities Fonds 01 GmbH
Frankfurt am Main
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2014 bis zum 31.12.2014
Bilanz zum 31. Dezember 2014
der DKM Global Opportunities Fonds 01 GmbH, Frankfurt/Main
Aktiva
Stand am 31.12.2014 | Stand am 31.12.2013 | |
EUR | EUR | |
A. Anlagevermögen | ||
I. Sachanlagen | 45,00 | 478,00 |
II. Finanzanlagen | 15.705.131,00 | 14.675.131,00 |
B. Umlaufvermögen | ||
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | 299.991,43 | 202.625,24 |
II. Guthaben bei Kreditinstituten | 207.351,06 | 223.715,28 |
C. Rechnungsabgrenzungsposten | 1.850,00 | 300,00 |
16.214.368,49 | 15.102.249,52 | |
Passiva |
||
Stand am 31.12.2014 | Stand am 31.12.2013 | |
EUR | EUR | |
A. Eigenkapital | ||
I. Gezeichnetes Kapital | 25.000,00 | 25.000,00 |
II. Kapital der stillen Gesellschafter | 16.023.874,15 | 14.829.902,27 |
16.048.874,15 | 14.854.902,27 | |
B. Rückstellungen | 113.800,00 | 145.350,00 |
C. Verbindlichkeiten | 51.694,34 | 101.997,25 |
16.214.368,49 | 15.102.249,52 |
Anhang für das Geschäftsjahr 2014
der DKM Global Opportunities Fonds 01 GmbH, Frankfurt/Main
A. Allgemeine Angaben
Bei der Gesellschaft handelt es sich um eine kleine Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 Abs. 1 HGB. Größenabhängige Erleichterungsvorschriften für kleine Kapitalgesellschaften für den Anhang wurden teilweise in Anspruch genommen.
Um die Transparenz der Gewinn- und Verlustrechnung zu erhöhen, wurde der Posten „Provisionsaufwendungen“ entsprechend der Regelungen des § 265 Abs. 6 HGB ergänzt.
B. Rechnungslegungsgrundsätze
Bei der Bilanzierung und Bewertung sind die Vorschriften des HGB für große Kapitalgesellschaften angewandt worden. Darstellung, Gliederung, Ansatz und Bewertung des Jahresabschlusses entsprechen den Vorjahresgrundsätzen.
Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.
Das Sachanlagevermögen ist mit den steuerlich aktivierungspflichtigen Anschaffungskosten angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.
Für geringwertige Anlagegüter mit Anschaffungskosten bis EUR 410,00 erfolgt eine Sofortabschreibung im Jahr der Anschaffung, und es wird fiktiv ein sofortiger Abgang im Jahr der Anschaffung unterstellt.
Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten bewertet.
Soweit der nach vorstehenden Grundsätzen ermittelte Wert von Gegenständen des Anlagevermögens über dem Wert liegt, der ihnen am Bilanzstichtag beizulegen ist, wird dem durch außerplanmäßige Abschreibungen Rechnung getragen. Stellt sich in einem späteren Geschäftsjahr heraus, dass die Gründe hierfür nicht mehr bestehen, so wird der Betrag dieser Abschreibungen im Umfang der Werterhöhung unter Berücksichtigung der Abschreibungen, die inzwischen vorzunehmen gewesen wären, zugeschrieben.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zu Nennwerten angesetzt. Alle erkennbaren Einzelrisiken werden bei der Bewertung berücksichtigt.
Stille Beteiligungen werden unabhängig von den Leistungen des Zeichners bilanziell mit Zeichnung passiviert. Die atypisch stillen Beteiligungen werden im Eigenkapital bzw. bei die Einlagen übersteigenden Verlustzuweisungen unter den sonstigen Vermögensgegenständen ausgewiesen.
Die atypisch stillen Beteiligungen nehmen am Gewinn und Verlust der Gesellschaft teil.
Die typisch stillen Beteiligungen nehmen nicht am Verlust der Gesellschaft teil und werden unter den sonstigen Verbindlichkeiten ausgewiesen.
Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen und sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages bewertet. Zukünftige Preis- und Kostensteigerungen werden berücksichtigt, sofern ausreichend objektive Hinweise für deren Eintritt vorliegen.
Die Verbindlichkeiten werden zum Erfüllungsbetrag bilanziert.
Die erfolgswirksame Erfassung der von den Anlegern zu bezahlenden Verwaltungsgebühren für die Ausgabe der Beteiligungen sowie die von der Gesellschaft zu bezahlenden Provisionsverpflichtungen erfolgen erst mit Einzahlung auf die Beteiligungen.
C. Erläuterungen zur Bilanz
1. Finanzanlagen
Unter den Finanzanlagen werden 15.705.131 Stück Aktien vom Typ C an dem verbundenen Unternehmen ThomasLloyd Group Limited, London/Großbritannien, ausgewiesen.
2. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Unter den Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht wird eine Forderung aus Leistungsverrechnungen in Höhe von EUR 0,38 (. V. EUR 0,38) an die ThomasLloyd Group Limited, London/Großbritannien, ausgewiesen.
Die Forderungen gegen nahestehende Unternehmen betreffen in Höhe von EUR 128.240,48 (. V. EUR 0,00) Forderungen an die ThomasLloyd Global Asset Management (Schweiz) AG, Zürich/Schweiz.
Unter sonstige Vermögensgegenstände werden Forderungen an atypisch stille Gesellschafter in Höhe von insgesamt EUR 167.098,50 (i. V. EUR 197.349,16) ausgewiesen.
3. Kapital der stillen Gesellschafter
Die Position enthält atypisch stille Beteiligungen mit folgendem Bestand:
Einmaleinlagen | Rateneinlagen | ||||
5% | 7% | 5% | 7% | Gesamt | |
EUR | EUR | EUR | EUR | EUR | |
Einlagekonten | 4.490.950,00 | 3.353.100,00 | 28.569.990,00 | 13.286.320,00 | 49.700.360,00 |
Ausstehende Einlagen | 0,00 | 0,00 | -9.491.557,68 | -5.422.921,98 | -14.914.479,66 |
Entnahmen und anderes Vortrag Verlust- | -14.659,99 | 0,00 | 104.416,26 | 0,00 | 89.756,27 |
konto | -4.475.943,95 | -3.345.186,58 | -8.148.691,24 | -2.290.779,96 | -18.260.601,73 |
Verlustanteil 2014 | -327,95 | -2.275,70 | -413.616,80 | -174.940,28 | -591.160,73 |
18,11 | 5.637,72 | 10.620.540,54 | 5.397.677,78 | 16.023.874,15 |
Die Ergebnisbeteiligung der atypisch stillen Gesellschafter wurde wie folgt vorgenommen:
Der Verlust in Höhe von EUR- 591.160,73 wurde entsprechend der geleisteten Einlagen kapital-gewichtet auf die jeweiligen Verträge zugewiesen.
4. Sonstige Rückstellungen
Die sonstigen Rückstellungen beinhalten Rückstellungen für Rechts-, Beratungs- und Jahresabschlusskosten (TEUR 71), Urlaubsrückstellungen (TEUR 37), Archivierungskosten (TEUR 2) sowie ausstehende Rechnungen (TEUR 5).
5. Verbindlichkeiten
Alle Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.
Unter den Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen wird eine Verbindlichkeit aus Leistungsverrechnungen in Höhe von EUR 0,00 (i. V. EUR 48.707,53) an die ThomasLloyd Global Asset Management (Schweiz) AG, Zürich/Schweiz, ausgewiesen.
Die sonstigen Verbindlichkeiten setzen sich wie folgt zusammen:
31.12.2014 | 31.12.2013 | |
EUR | EUR | |
Verbindlichkeiten aus Steuern | 3.574,95 | 0,00 |
Typisch stille Beteiligungen | 15.852,21 | 24.177,68 |
Übrige sonstige Verbindlichkeiten | 22.335,14 | 15.426,70 |
41.762,30 | 39.604,38 |
D. Sonstige Angaben
1. Personal
Die Gesellschaft beschäftigte während des Geschäftsjahres durchschnittlich drei Angestellte.
2. Organ der Gesellschaft
Geschäftsführer ist:
Klaus-Peter Kirschbaum, Bankkaufmann, Hünfelden |
3. Konzernzugehörigkeit
100 °A) des Grundkapitals werden von der ThomasLloyd Holdings Ltd., London/Großbritannien, gehalten. Ein Konzernabschluss wird nicht aufgestellt.
4. Wichtige Verträge
a) Atypisch stille Beteiligungen
Ausgewiesen werden atypisch stille Beteiligungen mit Gewinn- und Verlustbeteiligung in Form von Einmal- bzw. Rateneinlagen. Die Vertragsdauer beträgt mindestens zehn, höchstens jedoch 20 Jahre. Bei vorzeitiger vertragswidriger Beendigung schuldet der Anleger eine Abgangsentschädigung in Höhe von 19 % der Nominaleinlage zur Deckung der Ernissions-, Vertriebs- und Verwaltungskosten.
b) Typisch stille Beteiligungen
Es werden insgesamt sieben stille Beteiligungen aus dem Jahre 2003 mit Mindestvertragslaufzeiten zwischen einem und fünf Jahren ausgewiesen. Bei vorzeitiger vertragswidriger Beendigung schuldet der Anleger eine Abgangsentschädigung in Höhe von 19 % der Nominaleinlage zur Deckung der Ernissions-, Vertriebs- und Verwaltungskosten. Die Beteiligungen nehmen nicht am Verlust der Gesellschaft teil. Die Anleger haben ein Entnahmerecht. Im Berichtsjahr wurden keine Entnahmen getätigt.
Frankfurt/Main, 2. Juli 2015
DKM Global Opportunities Fonds 01 GmbH
Geschäftsführung
Klaus-Peter Kirschbaum
Die Position enthält atypisch stille Beteiligungen mit folgendem Bestand:
Einmaleinlagen | Rateneinlagen | ||||
5% | 7% | 5% | 7% | Gesamt | |
EUR | EUR | EUR | EUR | EUR | |
Einlagekonten | 4.490.950,00 | 3.353.100,00 | 28.569.990,00 | 13.286.320,00 | 49.700.360,00 |
Ausstehende Einlagen | 0,00 | 0,00 | -9.491.557,68 | -5.422.921,98 | -14.914.479,66 |
Entnahmen und anderes Vortrag Verlust- | -14.659,99 | 0,00 | 104.416,26 | 0,00 | 89.756,27 |
konto | -4.475.943,95 | -3.345.186,58 | -8.148.691,24 | -2.290.779,96 | -18.260.601,73 |
Verlustanteil 2014 | -327,95 | -2.275,70 | -413.616,80 | -174.940,28 | -591.160,73 |
18,11 | 5.637,72 | 10.620.540,54 | 5.397.677,78 | 16.023.874,15 |
Die Ergebnisbeteiligung der atypisch stillen Gesellschafter wurde wie folgt vorgenommen:
Der Verlust in Höhe von EUR- 591.160,73 wurde entsprechend der geleisteten Einlagen kapital-gewichtet auf die jeweiligen Verträge zugewiesen.
Die größten Geld vernichter die ich kenne!
Ich hatte noch Geld bei DKM mit Vertrag abgeschlosen. Kein Geld mehr da sagt mein Vermittler. Dreiste Abzocke.
Mein Rat-kein Geld einbezahlen. Geld kommt nicht wieder- Geld ist weg nach 10 Jahren, alles weg! Wie bei mir.