Also hier steigt keiner in ein Investment ein, sondern eine Bank begleitet hier, sicherlich gegen die Stellung von Sicherheiten, die Finanzierung eines Unternehmens, was aber mit dem Erfolg des Unternehmens gar nichts zu tun hat. Das ist wie bei einem Immobilienpaket, was Banken dann bei einer Finanzierung begleiten. Auch die steigen nicht als Investor ein, sondern wie hier als Finanzierungspartner. Dass die Bank, unterstellt die Meldung ist so korrekt, sich sicherlich „optimal abgesichert haben dürfte für ihr finanzielles Engagement“, dürfte jedem Leser klar sein. Der „Einstieg“ einer Bank als Finanzierungspartner muss für Aktionäre nicht immer positiv sein. Im Gegenteil, je nach dem was man als „Sicherheit“ möglicherweise abgetreten hat an die Bank, um die Finanzierung zu bekommen, kann sich das dann eben negativ auswirken, wenn Erfolge nicht so eintreten wie geplant. Ein Beispiel ist doch das, was die Bank bei POC gemacht hat. Wir fragen aber jetzt einmal bei der ING in New York nach, was dort nun wirklich vereinbart wurde. Auf der Seite der ING findet man dazu noch keine Mitteilung.
Vollkommen richtig.
Frage ist auch, ob die Finanzierung zweckgebunden ist, d.h. nicht für Zins- oder Dividendenzahlungen oder Rueckfuehrungen der Inhaberschuldverschreibungen auf DOG AG bzw. SA-Ebene genutzt werden darf.
Bislang war ja auch die Devise, der Mezzaninefonds soll raus, jetzt erhöht er. Zu welchen Konditionen fragt man sich.
Was besonders bedenklich und erklärungsbedürftig ist und bleibt, ist die Veraenderung des Bewertungsgutachtens.
Vor 2,5 Jahren wies das Gutachten einen Nettobarwert von 1,79 Mrd. US$ aus (http://www.energy-capital-invest.de/images/downloads/ECI_NSV_1_GUB.pdf).
Im letzten veröffentlichten Gutachten waren es noch 186 Mio. US$ (https://www.bourse.lu/download/dl?v=ADyMFy5zxNFitbuuk6wDBjCUNffS++11e5aWaaoa1ai7mda0h8XCGuvUGz4LawKM+h3uMGVXgK+USGOtO6biDRr58bzQCpUBtmIbWTcoTNtGGWEv23ffy8ELzbytTOtYQPPPQdKKBxivlCvWZzYZx/bVt1Ib9TnIA5xjLCghB1k=).