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DOGSA Deutsche Oel & Gas S.A. – kein Listing in Riga-von Rechtsanwalt Jochen Resch

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Zur Lachnummer und zum Running Gag haben sich die zahlreichen Ankündigungen der DOGSA Deutsche Oel & Gas S. A. entpuppt, dass sich die Aktien an der Börse handeln lassen. Nach dem Zwangsumtausch der ECI Energy Capital Invest Fonds Anteile in die Aktien der DOGSA Deutsche Oel & Gas S.A. war angekündigt worden, dass im Frühjahr 2016 der Börsengang erfolgt und dass die Zwangsaktionäre dann Kasse machen können.
Vertrauen der DOGSA Deutsche Oel & Gas Aktionäre verspielt

Immer wieder wurden solche Ankündigungen in die Welt gesetzt, um die Zwangsaktionäre der DOGSA Deutsche Oel & Gas zu beruhigen. Jetzt ist auch der Versuch gescheitert, ein Listing in der Börse von Riga zu erreichen. Das Vertrauen der meisten Zwangsaktionäre der DOGSA Deutschen Oel & Gas ist dahin.

Schadensersatzprozess gegen DOGSA Deutsche Oel & Gas
Das Landgericht Stuttgart hat bereits mitgeteilt, dass es den bereits 2016 begonnenen Prozess gegen die Deutsche Oel & Gas. wieder neu terminieren wird. Die lange Unterbrechung ist durch den Versuch verursacht worden, von Seiten der Deutsche Oel & Gas ein Musterverfahren einzuleiten. Dieses ist jedoch gescheitert. Es liegt der Verdacht nahe, dass damit einfach nur Zeit geschunden werden sollte. Denn Ende des Jahres 2018 verjähren alle Schadensersatzansprüche gegen die DOGSA Deutsche Oel & Gas.

DOGSA Chef Rieck muss auf Anleger zugehen
Da sich DOGSA-Chef Kai Rieck nicht regt um eine vergleichsweise Lösung zu suchen, musste er damit rechnen, dass die DOGSA Deutsche Oel & Gas mit einer Vielzahl von Schadensersatzklagen überzogen werden wird. Noch hat Rieck die Option, seine Opponenten großzügig abzufinden.

Vorwurf des Schneeballsystems gegen DOGSA Deutsche Oel & Gas
Im ersten Termin  im August 2017, hatte das Landgericht Stuttgart dem Vorwurf grundsätzlich Gehör geschenkt, es handele sich bei dem gesamten Konzept der Deutsche Oel & Gas und der Vorläuferölfonds ECI Energy Capital Invest um eine Art Schneeballsystem. Bemerkenswerterweise hatte keiner der ECI Fonds jemals einen Gewinn ausgewiesen. In einer  Hauptversammlung der DOGSA Deutsche Oel & Gas S.A. in Luxemburg hatte Kai Rieck indirekt zugegeben, dass die ECI Fonds faktisch pleite gewesen seien. Das ist genau der Vorwurf, den Resch Rechtsanwälte in dem Schadensersatzprozess gegen die Deutsche Oel & Gas auch in dem Gerichtsverfahren erhoben haben.

Schadensersatzansprüche gegen DOGSA Deutsche Oel & Gas verjähren 2018
Für die Anleger der DOGSA Deutsche Oel & Gas läuft die Zeit ab, in denen sie ihre Schadensersatzansprüche geltend machen können. Die völlig überraschende Umwandlung der Anteile an den ECI Fonds in Aktien der DOGSA Deutsche Oel & Gas hat die verjährungsrelevante Kenntnis ausgelöst. Damit läuft eine Verjährungsfrist von 3 Jahren, die am 08.10.2018 ablaufen könnte.

Weitere Klagen gegen DOGSA Deutsche Oel & Gas
Resch Rechtsanwälte werden jetzt Klagen gegen die DOGSA Deutsche Oel & Gas einreichen. Anleger, die ebenfalls Schadensersatzansprüche stellen wollen, haben die Möglichkeit, sich diesen Verfahren anzuschließen.

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