Die Stadt Aleppo ist ein neuer blutgetränkter Punkt auf der Landkarte Syriens.
Am Freitag sind in der Wirtschaftsmetropole zwei Bomben explodiert. Bei den Detonationen wurden nach ärztlichen Angaben insgesamt 30 Personen getötet und 200 verletzt. Fernsehbilder zeigten live, wie Helfer zwischen blutüberströmten Leichen und abgerissenen Armen und Beinen verzweifelt nach Überlebenden suchten. Der Verursacher der Explosionen ist bisher unklar. Sowohl Regierung als auch Opposition schieben sich die Verantwortung dafür gegenseitig zu. Damit wird Syrien um einen traurigen Schauplatz reicher. Bisher war es in Aleppo vergleichsweise ruhig.
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