Leichte Gewinne haben den Dow Jones Industrial erstmals über die 40.000-Punkte-Marke gehoben. Nach einem verhaltenen Start schaffte es der US-Leitindex mit einem Plus von bis zu 0,2 Prozent, kurzzeitig diese psychologisch wichtige Schwelle zu überschreiten. Anschließend pendelte der Index um diese Marke herum. Die Rekordrally an den US-Börsen setzte sich damit fort. Auch an der technologielastigen Nasdaq-Börse erzielte der Nasdaq 100 Index durch moderate Gewinne neue Bestmarken.
Was ist der Dow Jones?
Der Dow Jones Industrial Average, häufig einfach als Dow Jones bezeichnet, ist einer der ältesten und bekanntesten Aktienindizes der Welt. Er wurde am 26. Mai 1896 von Charles Dow und Edward Jones gegründet. Der Dow Jones misst die Wertentwicklung von 30 bedeutenden börsennotierten Unternehmen in den USA, die als führend in ihren jeweiligen Branchen angesehen werden. Diese Unternehmen sind oft große, etablierte Firmen, die in verschiedenen Wirtschaftssektoren tätig sind, wie Technologie, Finanzen, Gesundheitswesen und Konsumgüter.
Der Dow Jones wird als Preisindex berechnet, was bedeutet, dass er die Aktienkurse der 30 Unternehmen addiert und durch einen speziellen Divisor teilt, um den Indexwert zu erhalten. Dieser Divisor wird angepasst, um die Auswirkungen von Aktiensplits, Dividenden und anderen Unternehmensereignissen auszugleichen.
Als US-amerikanischer Leitindex wird der Dow Jones häufig als Barometer für den allgemeinen Zustand der US-Wirtschaft und des Aktienmarktes verwendet. Sein Verlauf wird weltweit genau verfolgt und beeinflusst oft die Stimmung an den globalen Finanzmärkten.
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