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Dr. Gert Sieger – Die Staatsanwaltschaft Oldenburg hat doch einen guten Job gemacht

AbsolutVision (CC0), Pixabay
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Natürlich haben wir uns die Dokumente, die Dr. Gert Sieger in seinem Beitrag zum download bereitgestellt hat, einmal genauer angeschaut. Auch wenn Dr. Sieger das dann anders sieht, aber das Gutachten der Staatsanwaltschaft Oldenburg ist aus unserer Sicht ein überzeugendes Gutachten.

Entscheiden, wer von uns beiden die richtige Sichtweise auf den Vorgang hat, tun nicht wir, sondern letztlich ein Gericht, das sich den Vorgang genauer anschauen wird.

Ich bin aber auch der Meinung, dass Sie hier das Bild einer „beleidigten Leberwurst“ abgeben, die nur noch eines will „Nachtreten“.

Sie geben damit ein fatales Bild gegenüber den Investoren ab, aber auch gegenüber den Anlegern. Ich frage mich, sehr geehrter Herr Dr. Sieger, warum nutzen sie nicht die Zeit und organisieren einen Investorenpool, der ein Angebot für die DLM unterbreitet?

Übernehmen sie doch die Restmasse und weisen nach, dass Sie recht gehabt haben. Damit leisten sie doch wesentlich mehr Überzeugungsarbeit als wie mit solchen, aus meiner Sicht sogar strafrechtlich relevanten Handlungen, Stimmung zu machen. Wenn Sie Stimmung machen wollen, dann treten sie doch einfach am Ballermann auf.

1 Komment

  • Da bin ich schon dabei! Die Gutachten sind wie auch immer durch einen Fehler publiziert worden-wahrscheinlich wurde der Account gehackt. Mein „wording“ war das jedenfalls nicht!

    Die meisten Direktinvestoren und die Mehrheit der Anleger sind jedenfalls sehr unglücklich, dass das Unternehmen jetzt über 4 Monate still stand-das weitere Betreiben hätte zu einem deutlich niedrigeren Schaden geführt. Zum Zeitpunkt der Arreste war das Unternehmen formal auch nicht überschuldet und es war liquide-das sind Fakten!

    Wenn das Geschäftsmodell nicht tragfähig war-was bewegt dann 30 angebliche Interessenten dazu, den Leichnahm zu fleddern?

    Und vor allem: Warum ist in dem Thema so viel Emotion drin, aber keine Bereitschaft zur Diskussion? Ein Fakt ist auch, dass mindestens 80 Arbeitsplätze perdue sind. War das nötig? Ich bin auf Bitte eines großen Gläubigers an das Thema herangetreten, habe kein Verständnis dafür, dass es keine Lösungsansätze gibt (vor allem der Wille dazu fehlt) und hätte gerne zumindest einen Kern gerettet. Sprechen Sie mal mit Direktanlegern-die fühlen sich regelrecht verschaukelt. Die großen Anleihegläubiger werden den Verlust verschmerzen.

    Etwas mehr Sachlichkeit hätte dem Thema gut getan-und Transparenz auf der Zahlenebene, gepaart mit professioneller Gründlichkeit! Kein Wunder, dass bei uns keine Googles, Twitter, Facebook, Amazon, Tesla usw. entstehen!

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