Alexandra Föderl-Schmid, stellvertretende Chefredakteurin der renommierten „Süddeutschen Zeitung“, steht nach einer eingehenden Überprüfung ihrer Dissertation durch die Universität Salzburg wieder fest im akademischen Sattel. Die Universität verkündete, dass die eingesetzte Kommission nach sorgfältiger Prüfung zu dem Schluss gekommen ist, dass in Föderl-Schmids Arbeit „kein relevantes wissenschaftliches Fehlverhalten“ zu erkennen sei. Mit diesem Ergebnis wird das Untersuchungsverfahren offiziell für beendet erklärt.
Diese positive Entwicklung folgt auf eine von Föderl-Schmid selbst initiierte Überprüfung, nachdem im Februar dieses Jahres Plagiatsvorwürfe gegen ihre Doktorarbeit erhoben worden waren. Durch diesen proaktiven Schritt und das darauffolgende entlastende Gutachten der Universität wird Föderl-Schmids Integrität als Wissenschaftlerin und Journalistin unterstrichen. Die Entscheidung der Universität, ihr den Doktortitel zu belassen, beendet eine Phase der Unsicherheit und bestätigt das Vertrauen in ihre wissenschaftliche Redlichkeit.
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