Die Lufthansa könnte ihre Flotte wegen des Rückschlags in der Coronavirus-Krise nach Informationen einer Nachrichtenagentur womöglich um 130 und damit mindestens 30 Flugzeuge mehr als bisher geplant verkleinern. Lufthansa Vorstandschef Carsten Spohr informierte Medien zufolge die Beschäftigten am Montag darüber, dass in der kommenden Woche der Vorstand über die abermalige Flottenverkleinerung entscheiden wolle.
Als Szenario sei von 30 oder mehr Flugzeugen zusätzlich zu den schon beschlossenen 100 Maschinen die Rede gewesen, erfuhr Reuters von mit dem Vorgang Vertrauten. Die Zahl der Beschäftigten, die vor der Krise noch rund 140.000 Personen betrug, müsse voraussichtlich um ein Fünftel sinken.
Bei einem Fünftel wären es mehr als 28.000 Personen, von der sich die Lufthansa-Gruppe trennen würde. Nach früheren Plänen hätten wegen der CoV-Krise 26.000 Stellen wegfallen sollen.
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