Mit einer stark steigenden Anzahl sowohl bei Infektionen als auch bei Todesfällen durch das Coronavirus und Schlagzeilen zur aktuellen Lage ist am Dienstag erneut Spanien in den Fokus gerückt. In der Hauptstadt Madrid wurde die Eishalle zu einer Leichenhalle umfunktioniert. Zuvor hatten Soldaten in Altersheimen sich selbst überlassene Erkrankte und Tote vorgefunden.
Der Entschluss, den „Eispalast“ („Palacio de Hielo“) in Madrid vorübergehend als Leichenhalle zu verwenden, fiel nach einem rapiden Anstieg der Zahl der Todesopfer in der spanischen Hauptstadt, wie Madrids Bürgermeister Jose Luis Martinez-Almeida sagte.
„Es war eine schmerzhafte Entscheidung, die aber nötig war, weil die Bestattungsunternehmen überlastet sind“, so Martinez-Almeida am Dienstag gegenüber dem TV-Sender RTVE. Wie lange Leichen auf der 1.800 Quadratmeter großen Eisfläche gelagert werden müssen, lasse sich noch nicht sagen.
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