Der Internationale Währungsfonds (IWF) rechnet wegen der Coronavirus-Pandemie in diesem Jahr mit einer schweren Rezession in der Euro-Zone.
Die Wirtschaftsleistung werde um 7,5 Prozent schrumpfen, so der IWF heute in seiner jüngsten Prognose zur globalen Konjunkturentwicklung.
In Deutschland werde die Wirtschaft im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozent schrumpfen, in Italien um 9,1 Prozent. Noch im Januar 2020 hatte der IWF für die Euro-Zone für 2020 ein Wachstum von 1,3 Prozent prognostiziert.
Für 2021 rechnet der IWF für die 19 Länder der Euro-Zone mit einer Erholung und einem Wirtschaftswachstum von 4,7 Prozent. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Pandemie im zweiten Halbjahr weitgehend unter Kontrolle gebracht werden kann und sich auch das Wirtschaftsleben wieder normalisiert, wie der IWF mitteilte. Die Organisation warnte, dass die jüngste Prognose wegen der anhaltenden Pandemie noch mit „extremer Unsicherheit“ behaftet sei.
Das bedeutet dann wohl im Klartext, das kann dann für Deutschland noch schlimmer werden. Einhergehend mit diesem Wirtschaftseinbruch wird dann natürlich ein dramatischer Anstieg der Arbeitslosenzahlen in Deutschland, aber auch in der EURO Zone insgesamt.
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