In einem beispiellosen Triumph der internationalen Kooperation haben Ermittlungsteams einen entscheidenden Doppelschlag gegen das Netzwerk des globalen Drogenhandels geführt. Die erste erfolgreiche Operation fand in Kolumbien statt, wo eine zentrale Figur des Drogenhandels in seiner prunkvollen Villa in Medellin festgenommen wurde. Dieser Mann, einst Teil des berüchtigten Imperiums des Drogenbarons Pablo Escobar, wurde dank der engen Zusammenarbeit zwischen der spanischen und der kolumbianischen Polizei aufgespürt und festgenommen. Seine Verhaftung wirft Licht auf das dunkle Geflecht des Drogenhandels, da er als wesentliches Verbindungsglied zwischen den Drogenhändlern von Medellin, der gefürchteten italienischen Mafiaorganisation ‚Ndrangheta und der berüchtigten niederländischen Mocro Mafia galt.
Fast zeitgleich erzielten die französischen Behörden in Marokko einen weiteren bedeutenden Erfolg, indem sie einen lange gesuchten Drogenboss aus Marseille festsetzten. Frankreichs Innenminister Darmanin verkündete die Nachricht über die Festnahme dieses Schlüsselfiguren im Marseiller Drogenkrieg, einem blutigen Konflikt, der allein im letzten Jahr 49 Menschenleben
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