Es war die Wahl der Konstanten, denn Hilbert führt das Amt des Dresdner OB seit fast 2 Jahren, so lange war Helma Orosz krank und er daher ihr Stellvertreter. Es war also eine Entscheidung für die kontinuierliche Fortführung des Amtes, trotzdem die FDP in Sachsen kann wieder lächeln. Auch wenn es offiziell gar nicht ihr Mann ist, der am Sonntagabend im zweiten Wahlgang mit 54,2 Prozent der Stimmen zum Oberbürgermeister von Dresden gewählt wurde. Denn der 43-Jährige trat als Kandidat des Vereins Unabhängige Bürger für Dresden an, nimmt schon seit längerem keine Parteifunktionen mehr wahr. Eine schallende Niederlage ist die Wahl von Hilbert allerdings für die Rathauskoalition in Dresden. Ihre Kandidatin erhielt nur 44% der Wählerstimmen. Die OB-Wahl dürfte daher jetzt für weitere politische Diskussionen in Dresden führen.
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