Bundesministerium für Gesundheit
Dritte Verordnung
zur Änderung der Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung
Auf Grund des § 137i Absatz 3 Satz 1 des Fünften Buches Sozialgesetzbuch, der durch Artikel 12 Nummer 15 Buchstabe a Doppelbuchstabe aa des Gesetzes vom 9. August 2019 (BGBl. I S. 1202) eingefügt worden ist, verordnet das Bundesministerium für Gesundheit:
§ 6 der Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung vom 9. November 2020 (BGBl. I S. 2357), die zuletzt durch Artikel 1 der Verordnung vom 9. November 2022 (BAnz AT 09.11.2022 V1) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:
- 1.
-
Absatz 1 wird wie folgt geändert:
- a)
-
In dem Textteil vor der Aufzählung werden die Wörter „und der in Absatz 2a genannten Höchstanteile von Hebammen“ gestrichen.
- b)
-
Nummer 15 wird wie folgt gefasst:
- „15.
-
Gynäkologie und Geburtshilfe ab dem 1. Januar 2023:
- a)
-
in der Tagschicht 7,5 zu 1,
- b)
-
in der Nachtschicht: 15 zu 1,“.
- 2.
-
Absatz 2a Satz 2 wird aufgehoben.
Diese Verordnung tritt am 1. Januar 2023 in Kraft.
Der Bundesminister für Gesundheit
Karl Lauterbach
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