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Dritte Verordnung zur Änderung der Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung

stux (CC0), Pixabay
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Bundesministerium für Gesundheit

Dritte Verordnung
zur Änderung der Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung

Vom 15. Dezember 2022

Auf Grund des § 137i Absatz 3 Satz 1 des Fünften Buches Sozialgesetzbuch, der durch Artikel 12 Nummer 15 Buchstabe a Doppelbuchstabe aa des Gesetzes vom 9. August 2019 (BGBl. I S. 1202) eingefügt worden ist, verordnet das Bundesministerium für Gesundheit:

Artikel 1

§ 6 der Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung vom 9. November 2020 (BGBl. I S. 2357), die zuletzt durch Artikel 1 der Verordnung vom 9. November 2022 (BAnz AT 09.11.2022 V1) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:

1.
Absatz 1 wird wie folgt geändert:

a)
In dem Textteil vor der Aufzählung werden die Wörter „und der in Absatz 2a genannten Höchstanteile von Hebammen“ gestrichen.
b)
Nummer 15 wird wie folgt gefasst:

„15.
Gynäkologie und Geburtshilfe ab dem 1. Januar 2023:

a)
in der Tagschicht 7,5 zu 1,
b)
in der Nachtschicht: 15 zu 1,“.
2.
Absatz 2a Satz 2 wird aufgehoben.
Artikel 2

Diese Verordnung tritt am 1. Januar 2023 in Kraft.

Bonn, den 15. Dezember 2022

Der Bundesminister für Gesundheit

Karl Lauterbach

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