Der Teil-Lockdown seit Anfang November hat die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus zu wenig reduziert. Vor allem die Zahl der Patienten und Patientinnen in den Krankenhäusern nahm rasant zu.
Mit Stand Freitag befanden sich rund 3.800 Erkrankte in Spitalsbehandlung, 546 von ihnen auf der Intensivstation. Diese Entwicklung ist nun ausschlaggebend, dass die Regierung härtere Maßnahmen setzen will. Diese sollen am Samstagnachmittag (16.30 Uhr) präsentiert werden.
Erwartet wird, dass voraussichtlich ab Montag oder Dienstag ein harter Lockdown wie bereits im März für zwei bis drei Wochen kommt. Das dürfte die Schließung des Handels und von persönlichen Dienstleistern umfassen. Einkaufen wäre dann auf Lebensmittelgeschäfte, Apotheken, Drogerien und Trafiken beschränkt. Auch Banken und Postfilialen sind offen.
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Eine Meldung aus unserem Nachbarland Österreich, aber auch ein Szenario was uns nun droht, denn auch bei uns scheinen die bisherigen Wellenbrecher Lockdown Maßnahmen nicht so zu wirken, wie man sich das vorgestellt hat. Die Frage ist nur, ob die Bevölkerung nochmals solch eine Lockdown mitmachen wird und kann. Für unsere deutsche Wirtschaft wäre das eine Katastrophe. Da hilft dann auch wohl kein Geld der Bundesregierung mehr.
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