Sollte Bundesumweltminister Norbert Röttgen bei der Wahl unterliegen, muss er als Oppositionsführer nach Düsseldorf.
Das zumindest fordern einige Unionspolitiker. CSU-Chef Horst Seehofer sagte gegenüber den Medien, dass er, wenn er sich einer Aufgabe widme, diese vol und ganz ausfülle und dabei keine Rückschritte mache. Bisher hat sich Röttgen noch nicht zu Plänen geäußert, die er im Falle einer Wahlniederlage zu verfolgen gedenke. Gestern Abend hatte die FDP überraschend den früheren Generalsekretär Christian Lindner als Spitzenkandidaten vorgestellt. Laut einer ZDF-Umfrage hat Rot-Grün in Nordrhein-Westfalen eine klare Mehrheit in der Bevölkerung.
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