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Die französische Schriftstellerin Tristane Banon hält an ihren Vorwürfen gegen den zurückgetretenen IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn fest. „Es hat eine versuchte Vergewaltigung gegeben, und dabei bleibe ich“, sagte Banon gestern Abend dem Fernsehsender TF1.

Acht Jahre nach dem besagten Vorfall gebe es aber keinen „materiellen Beweis“.Banon beschuldigt Strauss-Kahn, 2003 bei einem Interview über sie hergefallen zu sein „wie ein brünftiger Schimpanse“. Der frühere IWF-Chef weist die Schilderung zurück und erstattete Anzeige gegen Banon wegen Verleumdung.Bei einer Vernehmung vor gut zwei Wochen gab der 62-Jährige aber nach Angaben der Ermittler eine „Annäherung“ zu, allerdings ohne Gewaltanwendung.

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