DSK-Chef Curt-Rudolf Christof hat einen guten Namen in der Finanzbranche, vorallem dann wenn es um das Thema „Immobilien“ geht. Nun wagt er sich an eine neue Herausforderung, einen Fonds.
Erfahrung ist in jeder Branche wichtig, aber auch bei den Produkten. Wie wir Herrn Christof kennen, hat er sich bei der Konzeption des Fonds sicherlich zusätzlichen Rat von Fachleuten geholt. 64 Punkte auf der Bewertungsskala bei GUB ist sicherlich nicht das beste Rating, aber wie oft lagen Ratingagenturen in den letzten Jahren „daneben“ mit ihren Bewertungen und Empfehlungen. Diese Ratings und Bewertungen werden letztlich immer vom Initiator bezahlt.
GUB sieht als Schwäche/Risiko, dass es sich um den ersten Fonds der DSK handele und das Emissionshaus keinen direkten Einfluss auf die Fonds-Geschäftsführung habe. Es bestünden noch keine Abnahmeverträge für die neben dem Strom produzierte Wärme und keine Platzierungsgarantie. Zudem vermissen die Analysten Gutachten oder Vergleichswerte zum Anlagenpreis sowie ein Ertragsgutachten. Daneben konstatiert die G.U.B. mögliche Interessenkonflikte durch Verflechtungen, eine ungünstige Regelung zum Stimmrecht des Treuhänders und einige Ungenauigkeiten im Prospekt.
Wie wir Herrn Christof über Jahre kennegelernt haben, wird er genau diese Hinweise von GUB zum Anlass nehmen, auf diese Punkte zu achten.
Den „Ratern“ von GUB sei gesagt, selbst wenn du 50 Fonds aufgelegt hast, bedeutet das nicht zwangsläufig eine „bessere Qualität“. Im Gegenteil, der, der neu auf den Markt kommt, wird sich in allen Dingen sehr viel Mühe geben, um dem Markt und sich zu beweisen, „das man es kann“.
Wir wünschen der DSK viel Erfolg!
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