Eine Mail mit dieser Überschrift haben wir in die Redaktion bekommen und konnten uns ein Schmunzeln nicht verkneifen. Es ist ein altes Thema im Vertrieb: Diejenigen, die keinen Umsatz machen, versuchen sich als Gerüchteverbreiter und Dummschwätzer, wie die Mitschüler früher in der Schule („Herr Lehrer ich weiß was, ich weiß was“). Wie nannten wir die? „Petzliese“. Solche Menschen gibt es natürlich auch heute noch. Viele von denen nutzen heute das Internet, um sich „auszukotzen“, denn ganz ehrlich: Der Vertriebler, dem etwas Sorgen macht bezüglich einer Kundenanlage, der redet mit dem Initiator und vergewissert sich, dass dort alles in Ordnung ist. Das dokumentiert er, ohne zu lamentieren, und alles hat seine Ordnung. Am besten gibt er sein Gesprächsergebnis zudem noch an seine Kunden schriftlich weiter. So zumindest agieren die seriösen Vermittler. Unseriös wird es immer dann, wenn ein Vermittler meint, auf ein Gerücht noch eines obendrauf setzen zu müssen. Sozusagen das Übergerücht zu dem Gerücht. Manche vergessen, dass man sich mit solchen Dingen auch schnell strafbar und schadensersatzpflichtig machen kann. Das böse Erwachen kommt oft zu einem späteren Zeitpunkt, wenn man gar nicht damit rechnet. Jeder sollte immer überlegen, ob er vermeintlichen Gerüchten glauben mag oder den Gerüchten auf den Grund geht, um sich eine eigene Meinung zu bilden. Eine eigene Meinung zu haben, ist immer besser, als Gerüchte zu streuen.
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