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Durchsuchungen

LoggaWiggler (CC0), Pixabay
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Im Zuge der Ermittlungen zum Anschlag auf die „Nord Stream“-Erdgaspipelines im September haben Ermittler in Deutschland einem Medienbericht zufolge eine Wohnung durchsucht.

Wie WDR, NDR und „Süddeutsche Zeitung“ gestern unter Berufung auf den Generalbundesanwalt berichteten, identifizierte das Bundeskriminalamt (BKA) eine Frau als Zeugin, ihre Wohnung sei Ende Mai durchsucht worden. Dem Bericht zufolge soll sie die ehemalige Lebensgefährtin eines Ukrainers sein, dem eine Beteiligung an dem Anschlag vorgeworfen werde.

Ermittler beschlagnahmten NDR, WDR und „SZ“ zufolge das Handy der Frau und nahmen DNA-Spuren eines offenbar gemeinsamen Kinds der Zeugin und des Tatverdächtigen, um sie mit Spuren von der Segeljacht „Andromeda“ abzugleichen.

Die Jacht ist den Recherchen zufolge bisher die konkreteste Spur der Ermittler mit Blick auf die „Nord Stream“-Explosionen, sie führt demzufolge ins Umfeld des ukrainischen Militärs. Es könne aber nicht ausgeschlossen werden, dass diese Spur im Zuge einer „False Flag“-Operation von anderen absichtlich gelegt worden sei.

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