Das will nicht nur Deutschland sondern ganz Europa in der jetzigen Situation mit Russland in Bezug auf die Energieleistungen.
Natürlich ist es eine schwierige Situation für die Länder, die von russischem Öl und Gas abhängig sind, so wie Deutschland und Österreich zum Beispiel, aber man könnte auch einfach mal ein altes Sprichwort anwenden, „lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende“.
Natürlich müssen wir damit rechnen, dass Wladimir Putin in den nächsten Tagen die Energielieferungen kappen wird, wenn die in seinen Augen feindlichen Länder nicht auf seine Forderung eingehen, die bezogene Energie in Rubel zu bezahlen.
Darauf aber kann der Westen nicht eingehen, will er nicht seine eigenen Sanktionen unterlaufen. Putin hingegen interessieren derzeit seine einst geschlossenen Verträge nicht mehr. Jene Verträge, die eine Bezahlung der Energielieferungen in Euro und/oder Dollar vorsah. Russland hat aber derzeit mit seiner Währung ein dramatisches innerpolitisches Problem, denn der Wert des Rubels sinkt nahezu jeden Tag und die Menschen in Russland bekommen immer weniger für ihr Geld. Putin wiederum hat derzeit kaum Devisen, um den Rubel zu stützen, wie vor dem Ukraine Krieg.
Bekommt Putin das nicht schnellstmöglich in den Griff, dürften seine Amtstage als Präsident gezählt sein.
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